Am 14.07.2020, um 10.35 Uhr, fuhr ein 40-jähriger Sachsen-Anhaltiner mit seinem Sattelzug auf der Staatsstraße 2214 von Monheim kommend in Richtung Wemding. Der Mann bog dann nach links in einen Feldweg parallel zu den Bahngeleisen ein, um Richtung Nußbühl weiterzukommen.
Beim Abbiegevorgang kam er aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Leitplanke. Dabei wurden der rechte Tank der Sattelzugmaschine aufgeschlitzt und die Lichtleiste weggerissen. Der Berufskraftfahrer bemerkte eigenen Angaben zufolge sofort, dass Diesel austrat, wollte aber nicht mit dem 40-Tonner an der Unfallörtlichkeit stehen bleiben, da er eine Verunreinigung der landwirtschaftlichen Felder befürchtete.
Deshalb fuhr er bis zur Bahnunterführung in Nußbühl und wartete dort auf die verständigte Feuerwehr und Polizei. Die freiwilligen Feuerwehren Otting und Nußbühl-Heidemersbrunn banden die ausgetretenen Kraftstoffe und fingen das restliche Diesel in Eimern und Tonnen auf. Die Schadenshöhe an dem Lkw und der Leitplanke beträgt ca. 4.500 Euro. Die aufnehmenden Beamten der Donauwörther PI verwarnten den Unfallfahrer vor Ort und informierten das Wasserwirtschaftsamt. (pm)