Symbolbild Bild: pixabay
Beamte der PI Donauwörth nahmen in der Nacht von Freitag auf Samstag innerhalb von nur wenigen Stunden vier Wildunfälle auf. Alle Fahrzeugführer blieben unverletzt.

Um 19:20 Uhr war ein 36-jähriger Kaisheimer mit seinem Pkw auf der Verbindungsstraße Wittesheim - B2 unterwegs. Etwa einen Kilometer nach dem Ortsschild lief ein Reh auf die Fahrbahn und kollidierte frontal mit dem Pkw. Das Reh verendete an der Unfallstelle.

Um 03:10 Uhr fuhr ein 42-jähriger Tapfheimer auf der Ortsverbindungsstraße Polsingen - Wemding. Kurz vor der Abzweigung nach Amerbach querte ein Reh die Straße und wurde frontal von dem Pkw erfasst. Auch dieses verendet vor Ort.

Um 03:50 Uhr fuhr ein 20-jähriger Treuchtlinger auf der Verbindungsstraße von Monheim Richtung B2. Dabei überquerte ebenfalls ein Reh kurz nach dem Recyclinghof die Straße. Das Tier wurde mit der rechten Fahrzeugseite erfasst. Der verständigte Jagdpächter konnte das Wild circa 200 Meter von der Straße entfernt auffinden.

Und um 06:10 Uhr befuhr ein 38-jähriger Wolferstädter die Verbindungsstraße Wemding Richtung Wolferstadt. Kurz vor Steinbühl kreuzte wiederum ein Reh die Straße und wurde von dem Pkw frontal erfasst. Das Wild wurde durch den Aufprall getötet. Alle vier Fahrzeugführer blieben jeweils unverletzt, insgesamt entstand ein Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen in Höhe von circa 6500 Euro. (pm)