Symbolbild. Bild: www.polizei-beratung.de
Nach wie vor werden der Donauwörther Polizei täglich mehrere sogenannte „Schockanrufe“ mitgeteilt bzw. angezeigt.

Bei den Anrufen, sollen insbesondere ältere Mitmenschen aufgrund frei erfundener Notlagen zur überstürzten Übergabe von Geld oder Wertgegenständen überrumpelt werden. In nahezu allen Fällen handeln die Angerufenen besonnen und lassen sich nicht auf Informationen zu ihren Vermögensverhältnissen ein.

Exemplarisch reagierte eine 82-jährige Frau aus dem Raum Kaisheim, die am 13.08.2023, um kurz vor 21 Uhr per SMS kontaktiert wurde, korrekt: Als sie zuerst mehrfach erfolglos versuchte, unter der angezeigten Rufnummer der SMS die vermeintliche Tochter zu erreichen, probierte die Seniorin die im Handy gespeicherte Nummer ihrer „echten“ Tochter. Diese war wohlbehalten und wies ihre Mutter an, Strafanzeige zu erstatten.

Beamte der PI Donauwörth nahmen - wie in allen Fällen - ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen versuchtem Betrug auf. Mitarbeiter von Polizei und Staatsanwaltschaft werden niemals per Telefon oder Handy nach Geldbeträgen fragen. (pm)