Die LEW-Gruppe treibt den Glasfaserausbau in der Region weiter voran und plant mit ihrem Telekommunikationsunternehmen LEW TelNet die Gemeinde Münster mit Glasfaser zu erschließen. Haushalte und Betriebe, die sich im Rahmen der zum Oktober startenden Vorvermarktungsphase für eines der LEW Highspeed-Produkte entscheiden, bekommen bei Umsetzung des Vorhabens einen Glasfaseranschluss kostenfrei bis ins Haus gelegt. Später würden Anschlusskosten für Nacherschließungen fällig.
Umsetzung von Resonanz der Haushalte abhängig
Die Umsetzung des Glasfaserprojekts in Münster hängt von der Resonanz vor Ort ab: Nur wenn sich innerhalb der Vorvermarktungsphase vom 1. Oktober bis 30. November mindestens 35 Prozent der Haushalte verbindlich für die Bestellung von LEW Highspeed entscheiden, kann der Glasfaserausbau beginnen. Diese Mindestbeteiligung ist erforderlich, um den mit hohen Kosten verbundenen Breitbandausbau wirtschaftlich umsetzen zu können, den LEW privatwirtschaftlich trägt. „Mit dem Glasfaserausbau gehen wir in Vorleistung. Seit dem Start unserer LEW Highspeed-Projekte haben wir bereits einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in den regionalen Glasfaserausbau investiert“, sagt Johannes Stepperger, Geschäftsführer von LEW TelNet. „Den Breitbandausbau in unserer Region treiben wir mit aller Kraft weiter voran.“ So startet LEW die Vorvermarktung für LEW Highspeed parallel in weiteren Kommunen in der Region, etwa in Laugna, in sechs Wertinger Ortsteilen und in Kleinaitingen.
Jürgen Raab, Bürgermeister der Gemeinde Münster, freut sich über das Engagement von LEW: „Ein flächendeckendes Glasfasernetz ist ein wichtiger Standortvorteil für unsere Gemeinde und trägt entscheidend zur Digitalisierung bei. Wir hoffen, dass sich möglichst viele Haushalte und Unternehmen für das Angebot von LEW entscheiden.“
Infos zu LEW Highspeed online oder vor Ort
In zwei Online-Informationsveranstaltungen wird das LEW-Team die Highspeed-Angebote vorstellen und erläutern, wie die Umsetzung des Glasfaserausbaus bis hin zum eigenen Hausanschluss konkret erfolgt.
- Montag, 10. Oktober 2022
- Mittwoch, 19. Oktober 2022
Die Online-Veranstaltungen finden jeweils von 19:00 bis 21:00 Uhr statt. Für die Veranstaltungen ist eine Anmeldung notwendig unter:
www.lew-highspeed.de/veranstaltung
Im Rahmen der Vorvermarktung arbeitet LEW auch mit einem Vertriebspartner zusammen, dessen Mitarbeiter im Ort Haushalte über das Glasfaserangebot informieren. Die Vertriebsmitarbeiter können sich entsprechend ausweisen. Zudem können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen ab dem 4.10.2022 persönlich vor Ort beraten lassen. Die Beratungen finden beim Feuerwehrhaus jeweils dienstags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt. Auf der Website www.lew-highspeed.de informiert LEW über die LEW Highspeed-Angebote und bietet die Möglichkeit des Online-Vertragsabschlusses. Für einen Online-Abschluss erhalten Kundinnen und Kunden einen Bonus in Höhe von 40 Euro. Zudem erhalten LEW-Kunden eine Gutschrift von bis zu 150 Euro. Weitere Informationen gibt es unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 / 5390001. Geschäftskunden können sich zu individuellen Anforderungen für Internetzugang oder Sprachdienste unter 0800 / 2777444 beraten lassen oder unter https://highspeed.lew.de/fuer-geschaeftskunden informieren.
Internet, Telefon und IPTV mit voller Übertragungskapazität
Kann das Glasfaserprojekt in der Gemeinde Münster umgesetzt werden, bindet LEW alle Haushalte und Unternehmen, die LEW Highspeed gebucht haben, mit einem Glasfaserhausanschluss an das über 5.000 Kilometer lange Glasfasernetz an, das die LEW-Gruppe in der Region betreibt. Durch die direkte Glasfaseranbindung stehen Produkte mit Übertragungskapazitäten von bis zu 1 Gbit/s zur Verfügung. Das entspricht in etwa der 10- bis 20-fachen Geschwindigkeit im Vergleich zur Verbindung über die bestehende Telefonleitung. Neben dem Internetzugang gibt es mit LEW Highspeed auch Telefonie und Fernsehen (IPTV) über Glasfaser. Weil LEW auf Glasfaser bis ins Haus setzt, kommt die bestellte bertragungsgeschwindigkeit auch tatsächlich an – unabhängig davon, wie weit der Haushalt vom nächsten Netzknoten entfernt ist oder wie viele Haushalte in einem Straßenzug gleichzeitig online sind. Engpässe beim Datenaustausch mit dem Internet gibt es damit nicht mehr. (pm)
