Um 17:00 Uhr feuerten die Böllersschützen der Rainer Schützengilde ihre Salve ab. Das war das Startsignal für die Kindergärten des Stadtgebiets, die den Umzug anführten. Ihnen folgte die Stadtkapelle Rain, anschließend Bürgermeister Karl Rehm mit dem Stadtrat und anschließend die Vereine. Trotz der Hitze waren zahlreiche Besucher anwesend und verfolgten den Umzug.
Ein besonderes Highlight gab es in der Schloßstraße. Zwei Stände aus der ungarischen Partnerstadt Taksony warteten mit verschiedenen Spezialitäten auf. Ebenfalls zu Gast war László Kreisz, Bürgermeister der Stadt Taksony. „Neben ungarischen Bratwürsten gibt es hier auch verschiedene Weine und Schnäpse“, kündigte Bürgermeister Karl Rehm an. Für die Heimfahrt gab es dann noch drei Kästen Bier, sowie eine bepflanzte Gießkanne aus der Blumenstadt für den Bauhof der Partnerstadt. Anschließend zapfte Karl Rehm das erste Fass Bier mit drei Schlägen an und eröffnete das 42. Stadtfest.
Nach zwei heißen Tagen kann man sagen. Das Rainer Stadtfest war auch in seiner jüngsten Auflage ein voller Erfolg. Speziell abends gab es bei dem Andrang kaum mehr ein Durchkommen.