Bereits von Weitem konnten die Kinder mit der ausgefahrenen Drehleiter der Feuerwehr ihr Ziel ausmachen. Auf der Kaiserwiese angekommen versuchten sich die Kinder an einem kleinen Löschangriff auf das Nördlinger Tanzhaus, welches auf der Spritzwand der Feuerwehr abgebildet ist. Die erfolgreiche Brandbekämpfung wurde anschließend „versüßt“. Weiter zeigten die Floriansjünger ihre Ausrüstung und Fahrzeuge. Viele Kinder saßen so ganz stolz in den Feuerwehrautos oder probierten einen echten Feuerwehrhelm. Auch einige interessierte Mütter ließen sich über den Feuerwehrdienst informieren und probierten Schutzkleidung und Atemschutzausrüstung an. Auch die Nördlinger Polizei war – unterstützt von der Verkehrswacht – mit drei Fahrzeugen vertreten. Die anwesende Polizistin und ihre beiden Kollegen erklärten ausführlich was die Polizei alles im Streifenwagen mitführt und wie die Polizisten ausgerüstet sind. Weiter wurde den Kindern vor Augen geführt, wie gefährlich es ist, wenn man sich im Kindersitz nicht anschnallt. Die DLRG war mit ihrem Boot „Riesadler“ vertreten. Weiter ging es bei der Bereitschaft Nördlingen des Bayerischen Roten Kreuzes. Die Mutigen trauten sich dort auf der Liege im Krankenwagen Platz zu nehmen. Die Gruppe der Baulichter vervollständigte schließlich das Technische Hilfswerk (THW). Beeindruckend war auch hier die Größe des mitgebrachten Fahrzeugs und dessen technische Ausstattung. So wurden beispielsweise Hebekissen unter die LKW-Räder gelegt und mit Druckluft der Wagen angehoben. Für die vielen anwesenden Kinder war es ein sehr interessanter Nachmittag und sie konnten sich mit einem Glänzen in den Augen wieder auf den Heimweg machen. (pm)