Unter optimalen Witterungsbedingungen führte die Wasserwacht Donauwörth im umgebauten Donauwörther Freibad auf dem Schellenberg insgesamt drei Kinderschwimmkurse mit insgesamt 70 Kindern durch. Dabei zeigte sich, dass der neue Nichtschwimmerbereich des Freibades optimal für derartige Kurse ausgelegt und konzipiert ist.
An den jeweils zehn Kurstagen wurden die Schwimmanfänger*innen durch die Schwimmausbilder*innen der Wasserwacht mittels Übungen an Land und im Wasser an die ersten selbstständigen Schwimmzüge im Wasser herangeführt. Ab der Hälfte des Kurses stand der regelmäßige Gang vom sicheren niedrigen Wasser des Nichtschwimmerbeckens in das tiefe Wasser des Schwimmerbeckens an. Dort konnten die Kinder das Erlernte gleich in die Tat umsetzen.
Hierbei ist es immer wieder erstaunlich, welches Vertrauen die Schwimmanfänger*innen in die Ausbilder*innen setzten. Im Bewusstsein, noch nicht richtig schwimmen zu können, springen diese ohne zu zögern zu den Betreuern*innen in das 1,90 Meter tiefe Wasser.
Zur großen Freude der Ausbilder*innen und der Eltern beendeten 31 der teilnehmenden Kinder den Kurs mit dem Bestehen der Prüfung für das Seepferdchen. Die Kinder müssen hier unter anderem 25 Meter ohne Hilfestellung schwimmend zurücklegen. Aber auch bei allen anderen Kindern wurde das Kursziel, nämlich mindestens drei selbstständige Schwimmzüge im tiefen Wasser, erreicht. Nun liegt es an den Eltern, durch weiteres kontinuierliches Üben mit den Kindern, deren Schwimmdistanzen zu verlängern und dadurch die erlernten Kenntnisse zu vertiefen.
Zum Abschluss des Kurses erhielten die frisch gebackenen Seepferdchen ihre Urkunde mit einem Abzeichen und alle Kursteilnehmer*innen eine Belohnung in Form von Süßigkeiten. (pm)