Bei herrlichem Sonnenschein lud die Wasserwacht Donauwörth zur feierlichen Eröffnung und Segnung der neuen Wachstation am Riedlinger Naherholungsgebiet. Zwar sei die Wachstation bereits seit Februar 2024 fertig, aber passend zur beginnenden Badesaison wurde mit einem großen Fest die Fertigstellung gefeiert. Manuel Brandt, Vorsitzender der Wasserwacht Donauwörth, bedankte sich in seinen Grußworten unter anderem bei Oberbürgermeister Jürgen Sorré, den Donauwörther Stadträten sowie dem zuständigen Planungsbüro für die hervorragende Zusammenarbeit. Bei der Wasserwacht herrsche große Freude darüber, dass nun das im Ernstfall benötigte Equipment vor Ort am Baggersee zu finden sei.
"Nur das Beste ist gut genug" - Oberbürgermeister Jürgen Sorré
Überlegungen seitens der Wasserwacht Donauwörth für eine neue Wachstation gab es bereits im Herbst 2019. Die Verantwortlichen legten jedoch Bescheidenheit an den Tag und fragten bei der Stadt Donauwörth nach Containern oder einer Blockhütte als neue Wachstation. "Es ist ehrenwert, dass die Wasserwacht so sehr auf die Kosten achtete. Das Ambiente hier am Naherholungsgebiet ist aber einfach zu schön, um Container aufzustellen", sagt Jürgen Sorré.
Dies sahen auch die Donauwörther Stadträte so und stimmten dem Bau der 184 Quadratmeter großen Wachstation zu. "Die Wachstation ist ein Zeichen der Anerkennung für das unbezahlte und unbezahlbare Ehrenamt der Wasserwacht Donauwörth", so Sorré. In rund 12 Monaten wurde die Wachstation, die 560.000 Euro kostet, errichtet.