Symbolbild Bild: pixabay
Am heutigen Mittwoch wird dem Landkreis Donauwörth beziehungsweise der Johanniter-Unfall-Hilfe Donauwörth in Bonn ein Krankentransportwagen Typ B für den Zivilschutz übergeben.

Über diese gute Nachricht aus dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe freut sich der örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Christoph Schmid:

„Ich freue mich, dass die Johanniter-Unfall-Hilfe Donauwörth aus dem ergänzenden Katastrophenschutz des Bundes nun einen neuen Krankentransportwagen Typ B für den Zivilschutz erhält. Hiermit kommt der Bund seinen gesetzlichen Aufgaben nach dem Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz (ZSKG) nach. In diesem Gesetz ist unter anderem geregelt, dass zusätzlich zu den Fahrzeugen, die von den Bundesländern und Kommunen für den Zivilschutz und zur Katastrophenhilfe bereitgestellt werden, der Bund Fahrzeuge finanziert, die im Verteidigungsfall zusätzlich notwendig sind.

Auch wenn dieser Verteidigungsfall möglichst nie eintreffen möge, so sind diese zusätzlichen Fahrzeuge wichtige Ergänzungen für die örtliche Infrastruktur und das Ehrenamt. Mit dem Krankentransportwagen wird der Bereich des Sanitätswesens gestärkt, der neben den Aufgabenbereichen Brandschutz und ABC-Schutz im ZSKG geregelt ist. Die Verteilung der Fahrzeuge erfolgt nach Rücksprache mit den Bundesländern, Ziel ist eine möglichst gleichmäßige Verteilung auf alle Länder.

Der Johanniter-Unfall-Hilfe Donauwörth wünsche ich allzeit gute Fahrt mit dem neuen Fahrzeug und mögen alle Helfer:innen gesund von den Einsätzen zurückkommen!“

MdB Christoph Schmid. Bild: Christoph Schmid/Photothek

Hintergrundinformation:

Der Krankentransportwagen Typ B (KTW Typ B) gehört zur Teileinheit Patiententransport der Medizinischen Task Force. Er ist für eine Besatzung von 2 Einsatzkräften ausgelegt. Zu den Aufgaben gehören u.a. Transportmittel für Einsatzkräfte, medizinische Erstversorgung von Verletzten und akut Erkrankten, weiträumiger Patiententransport für max. 2 liegende oder 1 liegende und 1 sitzende verletzte Person und akut Erkrankten bei katastrophenmedizinischer Schadenslage unter medizinischer Beobachtung. (pm)