Virtuelle Ausstellung

Digitale Ausstellung: Gemeinsam für Menschenrechte

Bild: pixabay
Auf der Website der Stadtbibliothek Donauwörth kann ab heute eine virtuelle Ausstellung aufgerufen werden, welche von Teams der P-Seminars "Gemeinsam für Menschenrechte" des Gymnasiums Donauwörth entworfen wurde.

Verschiedene Teams des P-Seminars „Gemeinsam für Menschenrechte“ des Gymnasiums Donauwörth unter Leitung von Oberstudienrätin Philumena Reiser haben mit großem Engagement eine interessante und hochaktuelle, virtuelle Ausstellung konzipiert, die ab heute auf der Website der Stadtbibliothek Donauwörth aufgerufen werden kann.

Am 8. April 2022 sind es genau 50 Jahre seit der Gründung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte IGfM, die sich als Bürgerinitiative für die Achtung und Verwirklichung der Menschenrechte einsetzt. Michaela Koller von der IGfM richtet sich in der Ausstellung mit einem Grußwort an die Öffentlichkeit und lädt dabei zur Mitwirkung am Engagement zur Förderung der Menschenrechtsidee ein. Ein wichtiges Thema gerade auch im Hinblick auf das aktuelle politische Weltgeschehen. Das Team der Stadtbibliothek kooperierte mit den Schülerinnen und Schülern, unterstützte bei der technischen Umsetzung und stellte die Website der Bibliothek als Ausstellungsportal bereit:

https://www.donauwoerth.de/kultur/stadtbibliothek/gemeinsam-fuer-menschenrechte

Zu sehen sind in der Ausstellung vier digitale Ausstellungstafeln, die mit der Produktivitäts-Software Padlet erstellt wurden. Diese sind gefüllt mit interessanten Links, Videoclips, selbst erarbeiteten Informationstexten, Fotos, Chatverläufen und weiteren kreativen Elementen.

Zur weiteren Intensivierung wurden Interviews mit prominenten Persönlichkeiten geführt, von denen fünf als Audio-Aufzeichnung zu hören sind. Als Interviewpartner haben sich der hessische Europa-Abgeordnete MdEP Michael Gahler, der ehemalige MdEP Bernd Posselt, Pater Michael Oßner, Professor für Sozialethik (Uni Augsburg) Johannes Frühbauer und Valerio Krüger von der IGfM zur Verfügung gestellt. Das sechste Interview mit Michaela Koller (IGfM) findet sich als schriftliche Version auf dem vierten Padlet.

Die Schülerinnen und Schüler des P-Seminars laden zu einem visuellen wie auditiven Besuch der Ausstellung bei und rufen jeden von uns dazu auf beizutragen, dass die Welt des 21. Jahrhunderts nicht mehr länger über Menschenrechtsverletzungen hinwegsieht.  (pm)