Bei der Einweihung von links: 2. Bürgermeister Klaus Roßkopf, Pfarrer Wolfgang Woppmann, Bauhofmitarbeiter Roland Hofmann, 1. Bürgermeister Josef Bickelbacher, 2. Kommandant der FFW Fünfstetten Manuel Vogl und 1. Kommandant Bernd Dunzinger. Bauhofmitarbeiter Ludwig Dippner konnte aufgrund einer Erkrankung leider nicht teilnehmen. Bild: Maximilian Bosch
Die Gemeinde Fünfstetten freut sich über ihr neues Feuerwehrgerätehaus und den Bauhof. Beides wurde am Samstagmorgen im kleinen Kreis eingeweiht und gesegnet, ein Tag der offenen Tür wird noch nachgeholt.

"Endlich ist es soweit", sagte 1. Bürgermeister Josef Bickelbacher zu der coronabedingt kleinen Runde, die sich am Samstagmorgen, 20. Februar, zur Einweihung versammelt hatte. Nach fünf Jahren voller Sitzungen, Baustellentermine und schwieriger Diskussionen konnte das Feuerwehrgerätehaus mit angeschlossenem Bauhof fertiggestellt werden. 

2,3 Millionen Euro kostet der Neubau, der am südlichen Ortsausgang von Fünfstetten steht. Eine gute Investition sei das, so der Bürgermeister, man habe ein Schmuckstück geschaffen, das den Bedürfnissen von Feuerwehr und Bauhof auf Jahrzehnte hinaus gerecht werde. Leider könne man heute nicht mit der Öffentlichkeit zusammen einweihen, das wolle man nachholen, sobald die Regeln das wieder erlauben. Den Segen von oben sollte es an diesem Tag aber schon geben.

Pfarrer Wolfgang Woppmann wünschte der Feuerwehr einen guten Einstand im neuen Gebäude, verbunden mit der Hoffnung auf nur wenige schlimme Einsätze und dafür viele Gelegenheiten für das Erleben von Kameradschaft und fachlicher Weiterbildung. Der Pfarrer segnete im Anschluss das Haus und bat um den Schutz des Heiligen Florians, des Schutzpatrons der Feuerwehrleute.