In der Anton-Jaumann-Straße in Asbach-Bäumenheim ist ein neues Betreuungs- und Förderangebot der Lebenshilfe geschaffen worden. Nach zehn Monaten Bauzeit ist eine Einrichtung zur Betreuung und Förderung von Menschen mit (Mehrfach)- Schwerstbehinderungen entstanden. Insgesamt umfasst die Einrichtung zwölf Plätze, derzeit werden acht Plätze genutzt. Entstanden ist ein Lebensbereich der Familiarität und Heimat ausstrahlt und eine optimale Arbeitsplatzatmosphäre bietet.
Zur Einweihung der Förderstätte am vergangenen Freitag erschienen zahlreiche Gäste, um den Verantwortlichen zu gratulieren. "Die Anwesenheit von so vielen Gästen am heutigen Tag zeugt davon, dass dieses Projekt großes Interesse erweckt", so der 1. Vorsitzende der Lebenshilfe Donau-Ries, Paul Kling, bei der feierlichen Eröffnung. "Zu einer Werkstatt gehört auch eine Förderstätte für Menschen, die nur bedingt arbeiten können, aber am Arbeitsleben teilnehmen sollen", so Paul Kling.
Inklusion in Asbach-Bäumenheim
Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler lobte das Angebot der Lebenshilfe: "Am heutigen Tag wird die Lebenshilfe ihrem Namen gerecht. Die Lebenshilfe leistet Hilfe zum Leben." Auch Bürgermeister Martin Paninka zeigte sich höchst erfreut über die Erweiterung der Lebenshilfe in der Schmuttergemeinde: "Die Lebenshilfe ist seit vielen Jahren fest verwurzelt in Bäumenheim. Wir sind sehr stolz darauf, dass in Bäumenheim die erste Förderstätte für Menschen mit Behinderung in der Region entstanden ist."
Bei der offiziellen Einweihung am vergangenen Freitag wurden die Räumlichkeiten von Pfarrerin Elke Dollinger und von Pfarrer Ivan Novosel gesegnet. Abschließend bedankte sich Günter Schwendner, Geschäftsführer der Lebenshilfe, bei den zahlreichen Gästen und lud zu einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten ein.