Als Corona uns alle zum Daheimbleiben zwang, fing Frau Agnes Allgeier aus Benzenzimmern im Frühjahr diesen Jahres mit dem Stricken von Mützen, Schals, Stirnbändern, Loops und Strümpfen an. Weil der Berg an fertigen Strickwaren immer höher wurde, entschied sie sich „damit den Kindern etwas Gutes zu tun“ und ihre Handarbeiten gegen eine freiwillige Spende weiterzugeben. Die Veröffentlichung ihrer guten Absicht im örtlichen Riesboten und im Internet löste eine von ihr nicht erwartete große Nachfrage aus. Wie sie bei der Spendenübergabe erzählte, „ging eine ihrer Mützen sogar bis nach Hamburg“.
Insgesamt kamen so 550 Euro zusammen, die sie an Martin Oberman, den Vorsitzenden des Donauwörther Vereins „Kinder wollen leben, spielen, lachen! e.V.“ übergab. Der Verein unterstützt krebs- und schwerkranke Kinder und deren Familien. Martin Oberman bedankte sich bei der Geldübergabe recht herzlich für das Engagement von Frau Allgeier. Beim Abschied sagte sie ihm noch „es wird weitergestrickt“, „es gibt schon wieder Mützen, Loops und Stirnbänder, die wiederum gegen eine freiwillige Spende abgegeben werden“. (pm)