Bestandteile der drei- bis sechs-monatigen, ausgiebigen Ausbildung sind unteranderem das Sichern („Einbinden“) einer verletzten Person in eine Trage zum sicheren Transport durch unwegsames Gelände, das korrekte Arbeiten mit dem Motortrennschleifer und das Erlernen der Grundsätze der Rettung und Bergung. All diese Fähigkeiten können bei zukünftigen Einsätzen über deren Erfolg entscheiden. Nach Abschluss dieser Prüfung, welche einen Theorie-Test am Vormittag und einen unmittelbar darauffolgenden Praxis-Teil mit je sechs Stationen beinhaltet, erlangen die Anwärter ihre Einsatzbefähigung und werden danach an ihre zukünftigen spezialisierten Einheiten („Fachgruppen“) übergeben.
Unter den 43 Absolventen waren drei hauptamtliche Mitarbeiter und drei Bundesfreiwillige der Regionalstelle Ingolstadt, drei Bundesfreiwillige aus der Regionalstelle Nürnberg und ein Mitglied der Jugendgruppe des Ortsverbandes Donauwörth. Jeder, der sich für eine Mitarbeit im THW Donauwörth interessiert oder mehr über die Grundausbildung erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, sich auf der Website des Ortsverbandes Donauwörth https://www.thw-donauwoerth.de/ zu informieren und Kontakt aufzunehmen. (dra)