„Es gibt nichts Gutes. Außer man tut es.“ Mit diesem Wort von Erich Kästner begrüßte Bürgermeister Wolfgang Kilian die Kreisbrandinspektion, den Feuerwehrreferenten im Stadtrat und die zu ehrenden Feuerwehrkameraden. Besonders bedankte er sich auch bei den anwesenden Ehefrauen, die für 25 oder 40 Jahre ihre Männer für den aktiven Feuerwehrdienst „freistellen“ mussten. Der Kreisbrandinspektor Heinz Mayr bedankte sich im Namen des anwesenden Kreisbrandmeisters Rainer Häfele und des verhinderten Kreisbrandrats Rudolf Mieling bei den Feuerwehrmännern, die ihre gesellschaftliche Verantwortung und ihre Aufgabe für die Allgemeinheit weit über den Freizeitgedanken stellen. Ebenso lobte er die Stadt Harburg, die ihre Verantwortung zur Bereitstellung der notwendigen Gerätschaften für zehn Feuerwehren immer wahrgenommen hat. Hermann Rupprecht, in Vertretung von Landrat Stefan Rössle, freute sich, dass das ehrenamtliche Engagement bei uns im Landkreis weiterhin „groß“ geschrieben und gepflegt werde. Die Feuerwehren stehen für solidarisches Miteinander, Zusammenhalt, Kameradschaft und eine verlässliche Gemeinschaft. Den Feuerwehren gelinge es mit ihrer Jugendarbeit eine wichtige Alternative zur Medien- und Spaßgesellschaft aufzuzeigen. Hier werden Werte an die Jugendlichen weitergegeben.
Die anwesenden Kommandanten stellten jeweils die jahrzehntelangen Leistungen der zu ehrenden Kameraden vor. Jeweils bezeichneten sie die Geehrten als Vorbilder für die nachkommenden Feuerwehrleute.
Mit einem Abendessen, hervorragend vorbereitet vom Schützenvereinsteam Großsorheim und netten Gesprächen unter gleichgesinnten Idealisten klang der Abend gemütlich aus. (pm)