DRA-Wochenrückblick

Was war diese Woche im Donau-Ries los?

Seit August 2024 besteht das Klimacamp in Nördlingen. Bild: Manuel Habermeier
Die wichtigsten Nachrichten der vergangenen Woche findet ihr hier auf einen Blick.

Donauwörth hat große Pläne mit dem K&L-Gebäude

Die Stadt Donauwörth sucht bereits seit Längerem nach einer Möglichkeit, eine Museumslandschaft in der Innenstadt zu verwirklichen. Mit dem K&L-Gebäude soll dies nun realisiert werden. „Der Zustand und die Kubatur des Gebäudes sind so gut, dass die konkreten Planungen und auch die anschließende konkrete bauliche Umsetzung zügig vorangetrieben werden können. Auch deshalb ist der Kauf dieser Immobilie ein Glücksfall für die Stadt. Wir haben bereits ein Grobkonzept und sehr konkrete Nutzungsideen erarbeitet, sind also bestens vorbereitet. Ich freue mich schon jetzt auf ein neues Zentrum im Herzen unserer Stadt, in dem sich die Donauwörtherinnen und Donauwörther sehr wohl fühlen und gerne aufhalten werden. Davon bin ich überzeugt", erklärt Oberbürgermeister Jürgen Sorré

Mehr dazu: K&L-Gebäude wird zu Museumslandschaft

Ehemalige Jugendherberge in Donauwörth wird zum Hotel

Die Zukunft der Donauwörther Jugendherberge war lange ungewiss. Nun ist das Haus in neuer Hand und soll zum Hotel umfunktioniert werden. Geplant ist ein Hotel garni, das Übernachtungen mit Frühstück anbieten wird. Es entstehen 41 Betten für etwa 53 Gäste. 

Mehr dazu: Jugendherberge wird zu Hotel

 

Die Donauwörther Jugendherberge. Bild: Matthias Stark

Nach Flutkatastrophe: Grenzebach bekennt sich zu Hamlar

Das Hochwasser Anfang Juli fügte auch dem Grenzebach-Standort in Hamlar schweren Schaden zu. Das Unternehmen bekennt sich jedoch zu dem Standort und investiert in den Wiederaufbau. Ziel ist es, den Standort schnellstmöglich wiederaufzubauen und noch zukunftssicherer zu gestalten.

Mehr dazu: Grenzebach investiert in Standort Hamlar

 

Klimacamp: Schnelles Urteil des Verwaltungsgerichts

Das Klimacamp in Nördlingen hatte gegen eine Entscheidung des Landratsamtes Rechtsmittel beim Verwaltungsgericht Augsburg eingelegt. Dieses urteilte nun schneller als erwartet. Damit ist das Verwaltungsgericht der Sichtweise des Landratsamtes gefolgt. Dieses hatte bereits vor dem Urteilsspruch betont, dass es sich bei dem Event "Futurrave" nicht um eine Versammlung handle, "da der Veranstaltungs- bzw. Vergnügungscharakter überwiegt". 

Mehr dazu: Futurrave keine Versammlung