Es ist nunmehr geplant, die Statue am 3. November 2022 – Gerd Müllers Geburtstag – einzuweihen.
Am 15. August jährt sich Gerd Müllers Todestag zum ersten Mal. Sein Tod hatte in Nördlingen für große Trauer und Anteilnahme gesorgt. Schnell war klar, dass dem bekanntesten Sohn der Stadt im Ries ein Denkmal gesetzt werden soll. Die renommierte Glocken- und Kunstgießerei Rincker wurde engagiert, um die vom Aschaffenburger Bildhauer Herbert Deiss künstlerisch gestaltete Skulptur zu gießen.
Intensive Diskussion bei der Standortfrage
Intensive Diskussionen gab es hinsichtlich des richtigen Standorts. Eine Bürgerinitiative hatte sich gegründet und sich schließlich Anfang Juni, ebenso wie der Stadtrat, für den von der Witwe Uschi Müller eingebrachten Vorschlag ausgesprochen.(wir berichteten)
Seither steht fest: Der „Eingang zum Gerd-Müller-Viertel“ in der Nördlinger Altstadt wird es werden (Einmündung Herrengasse in die Bergerstraße).
„Um die Statue an diesem Standort umsetzen zu können, bedarf es entsprechender Planungen und Baumaßnahmen. Leider wird es uns daher nicht möglich sein den ursprünglich geplanten Termin am 15. August einzuhalten,“ erklärt Oberbürgermeister David Wittner. „Die Bauarbeiten werden nach unserem Historischen Stadtmauerfest, welches vom 9.-11. September stattfindet, beginnen. Der Platz der Skulptur wird dabei vorrangig gestaltet, so dass die feierliche Enthüllung der Statue am 3. November diesen Jahres stattfinden kann.“ Anschließend ist geplant, zusätzlich eine umfangreiche Neugestaltung der angrenzenden Verkehrsflächen vorzunehmen. (pm)