Die Fenster unserer Redaktion auf der Steinernen Brücke wurde mit vielen leuchtenden Laternen dekoriert. Bild: Mara Kutzner
Für Kinder gehören die Martinsumzüge eigentlich fest zum Jahresprogramm dazu. Dieses Jahr müssen diese leider ausfallen. Doch in Harburg leuchten zahlreiche Laternen in den Fenstern und sollen den Kindern eine Freude bereiten.

Der 11. November ist nicht nur der Anfang der Faschingszeit, sondern auch der Gedenktag des heiligen Sankt Martin. Üblicherweise ziehen die Kinder mit Laternen durch die Straßen und singen Lieder. In diesem Jahr ist dies leider nicht möglich, die aktuelle Pandemie-Situation lässt dies nicht zu. Doch aufgrund einer Initiative der beiden Harburgerinnen Evelyn Eichholz-Steib und Doris Thürheimer müssen die Harburger Kinder nicht auf die Laternen verzichten. In mehreren Gebäuden in der Harburger Altstadt wurden beleuchtete Laternen aufgehängt und laden die Kinder zu einem Spaziergang mit ihren Laternen ein. 

Laternen sind unter anderem im Rathaus der Stadt Harburg, im Ladengeschäft von Maler Dollmann und der Redaktion von Donau-Ries-Aktuell in der Bruckmühle ausgestellt. Im Garten des Brückencafés steht eine Figur von Sankt Martin.