Die Geopark Ries-Maskottchen „Suevitchen“ und „Riesitchen“ (angelehnt an das riestypische Gestein Suevit und das erstmals im Rieskrater entdeckte Mineral Riesit) erklären den Grundschülerinnen und -schülern auf gut verständliche Weise die Ries-Entstehung und die Geschichte ihrer Heimat.
Da die Grundschule auf einem ehemaligem Alemannenfriedhof gebaut wurde, wurde zusammen mit der Schulleitung entschieden, neben den Besonderheiten des UNESCO Global Geoparks Ries mit seinem Meteoritenkrater, das Thema Alemannen aufzugreifen, für Kinder aufzubereiten und auf einer Doppeltafel darzustellen. Die Tafeln der Infostelle sind im Außenbereich der Schule angebracht.
Die Geschäftsführerin des Geopark Ries e. V., Heike Burkhardt, und Schulleiter Siegfried Scholz können somit bereits auf das zweite erfolgreich vollendete Gemeinschaftsprojekt blicken. Der erste Vorsitzende des Geoparks Ries, Landrat Stefan Rößle, sieht das Projekt in seiner Bedeutung als wertvollen Bildungsbaustein. Auch ist es ein Beleg der dauerhaften und guten Kooperation zwischen den Landkreisen Donau-Ries und Ostalb, die durch Ferienland DONAURIES und UNESCO Global Geopark Ries zum Wohle der gesamten Region gepflegt und stets weiterentwickelt werden.
Der Bürgermeister von Kirchheim am Ries, Danyel Atalay, zeigt sich erfreut, dass seine Gemeinde neben der Geopark Ries Infostelle am Wanderparkplatz Blasienberg und der Geopark Ries-Schule nun auch über ein spezielles Geopark-Angebot für Kinder verfügt.
Ermöglicht wurde die Entwicklung der ersten Geopark Ries Kinder-Infostelle durch die Projektförderung des Landes Baden-Württemberg. Die Alemannenschule wurde 2021 als erste Schule als Geopark Ries-Schule ausgezeichnet. (pm)
