Donauwörther Rollstuhlbasketballer verlieren gegen Würzburg und Salzburg

Den letzten Spieltag vor heimischem Publikum hatten sich die Donauwörther Rollstuhlbasketballer am vergangenen Samstag ganz anders vorgestellt. Gegen VdR Würzburg verloren sie 51:56 und gegen den Ligaprimus RSV Salzburg 38:58.
Den letzten Spieltag vor heimischem Publikum hatten sich die Donauwörther Rollstuhlbasketballer am vergangenen Samstag ganz anders vorgestellt. Gegen VdR Würzburg verloren sie 51:56 und gegen den Ligaprimus RSV Salzburg 38:58.
Donauwörth - Es gibt so Tage, da geht alles schief was nur schief gehen kann. Kennen Sie das auch? Und genau so einen Tag erwischten die Donauwörther Pandas bei ihrem letzten Spieltag vor heimischer Kulisse. Als sie zur Halle kamen, um diese für den Spielbetrieb vorzubereiten und sich selbst aufzuwärmen, fanden sie diese versperrt vor. Nach hektischer Organisation konnten sie sich dann lediglich 20 Minuten aufwärmen. Und prompt fanden die Würfe gegen Würzburg nur eher sporadisch den Weg durch die Reuse. Am Ende des 1. Viertels lagen sie 8:13 zurück. Als ihnen dann in der 19. Minute der Anschluss zum 23:26 gelang, musste Florian Osenberg nach einem Foul den Spieltag wegen einer sehr schmerzhaften Verletzung beenden. Fabian Berger führte die Florian Osenberg zugesprochenen Freiwürfe erfolgreich aus und Christian Herb konnte dann bis zur Halbzeit den Rückstand auf 27:28 verkürzen. Hoffnung keimte auf, nach der Pause das Spiel weiter offen gestalten zu können. Der Würzburger Center Christian Meyer bekam nun ein ausgesprochen „heißes Händchen“, übernahm nun das Spiel für sein Team fast im Alleingang und sicherte durch seine 28 Punkte den Vorsprung der Gäste. Zu groß war die Lücke, die Florian Osenberg hinterließ. Zwar mühten sich die Einheimischen redlich, allerdings schien der Korb für sie bisweilen wie vernagelt. Daraus resultierte dann die 51:56 Niederlage.
Im Spiel gegen den Tabellenführer RSV Salzburg zeigten die Nordschwaben dann wieder ein sehr variables Spiel und gingen schnell 8:2 in Führung (3. Minute). Eine Sensation lag in der Luft. Sollten die Pandas den Österreichern ihre zweite Saisonniederlage beibringen können? Weit gefehlt! In keiner Weise beeindruckt, suchten die Salzburger ihren Topscorer Roman Wojnicka und dieser verwandelte mit hoher Quote. Letztlich waren dessen insgesamt 34 Punkte der Garant für die deutliche 38:58 Niederlage der Gastgeber. Denn auch in diesem Spiel wollten die orangefarbenen Bälle, welche die Donauwörther Akteure zum Korb warfen, einfach nicht den Weg durch die Reuse finden. Ja, es gibt einfach so Tage...
Für Donauwörth spielten: Thomas Fischer (10/5), Marianne Berger (6/4), Rosica Bißle (0/0), Helmut Schmalz (-/0), Johann Huber (2/6), Fabian Berger (8/5), Patrizia Kimmel (0/2), Klaus Berger (2/6), Christian Herb (15/10) und Florian Osenberg (8/-). (pm)