Spendenaufruf: Otting braucht Hilfe!

Durch ein starkes Unwetter hat Otting starken Schaden genommen. Die Gemeinde bittet jetzt um Hilfe. Bild: Matthias Stark
Otting - Es ist gerade einmal ein paar Tage her, dass ein Unwetter in Otting für große Schäden gesorgt hat. Heute hat uns der Spendenaufruf der Gemeinde Otting erreicht, in dem alle Landkreisbürgerinnen und Landkreisbürger um Hilfe gebeten werden:
"Liebe Kreisbürgerinnen und Kreisbürger,
am vergangenen Dienstag, am Festtag Maria Himmelfahrt, traf die Unwetterkatastrophe  mit großer Gewalt die Gemeinde Otting. Der Dorfbach wandelte sich in wenigen Minuten zu einem reißenden Fluss. Das Flussbett verlagerte sich auf die daneben liegende Kreisstraße DON 18, die mitten durch den Ort führt. Nach den ersten Schadenserhebungen wurden über 80 Anwesen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Keller waren komplett überflutet und viele Wohnungen wurden im Erdgeschoß vom Wasser erfasst. Die Bewohner sind Tage danach stark emotional getroffen, ja unter Schock stehend. Sie mussten in ihrem persönlichen Umfeld umfangreiche Gebäude- wie auch Inventarschäden auf sich nehmen. Die grob geschätzten Einzelschadensfälle liegen zwischen 25.000.-- EUR  und 60.000.-- EUR. Beim Schützenheim geht man sogar von einem Schaden in Höhe von ca. 100.000.-- EUR aus. Auch die Kirche St. Richard hat große Schäden zu verzeichnen. Bei einer vorläufigen Gesamtbetrachtung besteht für den Ort Otting einschließlich der Anliegerschadensfälle eine Gesamtschadenssumme von rund 3 Millionen Euro.  Das harte Schicksal trifft insbesondere die Bürger, die überwiegend über keine Elementarversicherung verfügen. Dies ist für sie ein herber Nackenschlag! Deshalb rufen die Unterzeichner des Spendenaufrufs zur Bürger-Solidarhilfe auf. Wir bitten Sie höflich durch Ihre Spende an die Dorfgemeinschaft Otting einen Beitrag zur raschen Hilfe zu leisten. Mit Ihrem Spendenbetrag tragen Sie dazu bei, dass die Bürger  von Otting in ihren schweren Tagen und Wochen ermutigt werden, den erlittenen Schaden an ihrem Hab und Gut zu verkraften. Mit Ihrer Zuwendung helfen Sie mit, dass die Betroffenen  mit Hoffnung und Zuversicht ihre Häuser und Wohnungen wieder sanieren. Bitte unterstützen Sie unseren Hilfeaufruf mit Ihrer persönlichen Spende zugunsten der Dorfgemeinschaft Otting. Die Menschen aus Otting danken Ihnen herzlich für Ihren Beistand", so 1. Bürgermeister Johann Bernreuther.(pm)
Wer mit einer Geldspende helfen möchte, findet hier die Kontoverbindungen:
Spendenkonten Gemeinde Otting
Sparkasse Donauwörth IBAN: DE25 7225 0160 0020 0331 71 BIC: BYLADEM1DON
Raiffeisen-Volksbank Wemding IBAN:  DE95 7206 9308 1701 8576 06 BIC: GENODEF1WDN
Folgende Personen schließen sich dem Spendenaufruf an und bitten die Kreisbevölkerung um ihre Unterstützung:
Johann Bernreuther, 1. Bgm. Gemeinde Otting
Herbert Löfflad, 2. Bgm. Gemeinde Otting
Gemeinderat Otting
Ulrich Lange, Bundestagsabgeordneter
Gabriele Fograscher, Bundestagsabgeordnete
Wolfgang Fackler, Landtagsabgeordneter
Stefan Rößle, Landrat
Peter Schiele, Bezirksrat
Reinhold Bittner, 2. Landrat
Hermann Rupprecht, stellv. Landrat
Konrad Bayerle, Dekan, Weißenburg-Wemding
Volker Kurz, Pfarrer St. Richard Otting, St. Martin Wolferstadt
Wolfgang Gebert, Stadtpfarrer St. Emmeram Wemding
Horst Kohler, evang. Pfarrer Wemding
Michael Maul, Stadtpfarrer St. Walburga Monheim
Norbert Traub, Wallfahrtsrektor Maria Brünnlein zum Trost Wemding
Dr. Martin Drexler, Bürgermeister Stadt Wemding, VG-Vorsitzender Wemding
Werner Siebert, Bürgermeister Gemeinde Fünfstetten
Harald Müller, Bürgermeister Gemeinde Huisheim
Philipp Schlapak, Bürgermeister Gemeinde Wolferstadt
Anita Ferber, 2. Bürgermeisterin Stadt Monheim
Georg Vellinger, Bürgermeister Buchdorf, VG-Vorsitzender Monheim
Maria Mittl, Bürgermeisterin Rögling
Georg Schnell, Bürgermeister Tagmersheim
Roland Wildfeuer, Bürgermeister Daiting
Anton Ferber, Kreisrat
Gottfried Hänsel, Kreisrat und Initiator
Ursula Kneißl-Eder, Kreisrätin
Dr. Andreas Mack, Kreisrat
Johann Roßkopf, Kreisrat
Xaver Schnierle, Kreisrat
Regina Thum-Ziegler, Kreisrätin
Karl Wiedenmann, Kreisrat
Matthias Stark, Donau-Ries-Aktuell

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