Wie die Polizei am frühen Abend mitteilt, ist der Umfang der Beeinträchtigung des Erdreiches durch den ausgetretenen Dieselkraftstoff an der Unfallstelle an der B 2 zwischen Mertingen und der Landkreisgrenze weitaus größer als ursprünglich angenommen. Zwischenzeitlich wurden 40 m³ Erdreich abgetragen. Es stellte sich heraus, dass auch das Grundwasser betroffen ist. Für Bürger bestehe allerdings keine Gefahr, Wasser könne ohne bedenken getrunken und verwendet werden, so die Polizei. Trotzdem muss über weiter Maßnahmen wie beispielsweise einen Hilfsschacht entschieden werden, weil auch Teile des Trinkwassereinzugsgebiet der Gemeinde Mertingen betroffen sind.
Deshalb bleibt die Sperrung des rechten Fahrstreifens in Richtung Süden bis auf weiteres bestehen. (pm)