Der Transporter einer Fertigbaufirma war mit Bauteilen von Polen unterwegs in die Schweiz. Beim Auslesen der digitalen Daten des Kontrollgerätes bestand aufgrund verschiedener Fehlermeldungen ein Manipulationsverdacht, weswegen der 12-Tonner über Nacht sichergestellt und am heutigen Vormittag bei einer autorisierten Fachwerkstatt zur Begutachtung vorgestellt wurde.
Der Manipulationsverdacht konnte durch eine gutachterliche Bewertung der Fachwerkstatt entkräftet werden. Es stellte sich jedoch heraus, dass der 55-jährige Fahrer seit Juni 2019 mit einem defekten Kontrollgerät im Europaverkehr unterwegs war. Nachdem von der Firma in Polen eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro beigebracht wurde, konnte der Fahrer in Richtung Schweiz weiterfahren. (pm)