Waldfriedhof

Fürstliches Haus geht mit "Ruhebaum" neue Wege

Erbprinz Carl-Eugen zu Oettingen-Wallerstein will mit dem Projekt "Ruhebaum" für alle Menschen Plätze schaffen, an denen sie der Nachwelt ihr grünes Vermächtnis hinterlassen können. Bild: Fürstliches Haus Oettingen-Wallerstein
Die Fürst Wallerstein Unternehmen betreiben das Projekt Waldruh seit mehreren Jahren erfolgreich. Jetzt hat man das bisherige Konzept auf den Prüfstand gestellt und aus den Erkenntnissen das neue Projekt "Ruhebaum" geschaffen.

Erbprinz Carl-Eugen zu Oettingen-Wallerstein sagt es gerade heraus: „Die Fürst Wallerstein Unternehmen betreiben das Projekt Waldruh an mittlerweile drei Standorten schon seit mehreren Jahren. Gerade, weil Waldruh zur Erfolgsgeschichte geworden ist, sind wir jetzt so weit, einen Schritt weiter zu gehen. Wir nennen es Zeit für einen neuen Weg.“ Gerade in der Zeit der Pandemie hat man im Hause Wallerstein alle bisherigen Erfahrungen auf den Prüfstand gestellt und in ein neues Konzept gegossen. „Darin sind“, so Oettingen-Wallerstein, „auch die vielen guten Anregungen und Vorschläge geflossen, die wir von unseren Partnern und von den Menschen, die wir bis hierhin begleiten durften, aufgenommen haben.“ Man wird in Zukunft den Fokus noch stärker auf die Bindung Mensch/Baum richten, die enge Bindung an einen persönlichen Platz - zu Lebzeiten und danach - ermöglichen.

Mehr als Naturbestattung im Wald 

In dieser schnelllebigen Zeit, ist man der Meinung, möchten viele Menschen ein nachhaltiges Vermächtnis hinterlassen. Diesem höchstpersönlichen Bedürfnis will man in jeder Beziehung gerecht werden. Nicht von ungefähr ist der Slogan der neu positionierten Unternehmung an Goethes Faust angelehnt: „Hier darf ich sein.“ Ruhebaum soll mehr als eine Naturbestattung im Wald sein. Die Wallersteiner Ruhewälder verstehen sich als Ort der Begegnung und Erinnerung, der Erholung und Kontemplation für die ganze Familie, aber auch Freunde. Ein Platz für alle Generationen: ein Ort, an dem nicht nur die Trauer und der Tod Raum haben, sondern auch die Freude und das Leben. „Ein Ort“, verspricht der Erbprinz, „an dem Sie sich schon zu Lebzeiten wohlfühlen.“

Aus Waldruh wird Ruhebaum 

Das Haus stellt alles unter das Credo „Ein schönes Leben genauso schön und würdig beenden.“ Man will für alle Menschen, egal welcher Couleur und/oder Religionszugehörigkeit, Plätze schaffen, an dem sie der Nachwelt ihr grünes Vermächtnis hinterlassen können. „Dass unsere Dienstleistungen sich weiter, wie gehabt, an diesen hohen Standards und den Bedürfnissen unserer Kunden orientieren, ist selbstverständlich“, fügt Erbprinz Carl-Eugen hinzu, „aus Waldruh wird lediglich Ruhebaum. Für Inhaber eines Ruheplatzes ändert sich nichts, jeder Vertrag bleibt unverändert. Lediglich das Markenzeichen wird ein Neues sein: Mein Ruhebaum!“ Alles weitere, alle Informationen zu Standorten und Bedingungen erfährt man ab sofort unter www.meinruhebaum.de. (pm)