Jugendhilfeausschuss

Zusatzförderung für Jugendarbeit beschlossen

Symbolbild. Bild: Pixabay
Die Beschränkung von Sozialkontakten während der Corona-Pandemie war hart, besonders für Kinder und Jugendliche. Um die Jugendarbeit wieder zu aktivieren hat der Landkreis nun ein Sonderprogramm in Höhe von 12.500 Euro für diesen Zweck aufgestellt.

Über zwei Jahre Corona-Pandemie liegen hinter uns. Ein Mittel um die Verbereitung von Corona zu verlangsamen, war die Beschränkung von sozialen Kontakten. Diese Maßnahme traf Kinder und Jugendliche besonders hat. Deshalb beantragte die CSU-AL/JB Fraktion Freizeitmaßnahmen für junge Menschen finanziell zu fördern und im Rahmen eines Sonderprogramms zusätzlich ein Budget zur Verfügung zu stellen. In der jüngsten Sitzung wurde das nun beschlossen. 12.500 Euro gibt es dafür heuer zusätzlich vom Landkreis. Der Leiter des Donau-Rieser Jugendamtes, Adelbert Singer, erläuterte im Vorfeld, dass man mit dem Kreisjugendring Fachleute im Landkreis habe, die mit der Verteilung der Gelder betraut werden sollten, damit auch nicht organisierte Vereine in den Genuss dieser Mittel kommen können.

Einer von drei Bausteinen

Insgesamt drei Bausteine sollen dafür sorgen, dass die Jugendarbeit wieder aktiviert wird. Der Kreisjugendring bezuschusst seine Mitgliedsorganisationen
regelmäßig bei entsprechenden Aktionen. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr 40.000 Euro aus dem Aktivierungsprogramm Corona des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales. Förderberechtigt sind auch Jugendgruppen und Vereine, die nicht Mitglied beim Kreisjugendring sind.

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