Die Frau bekam einen Anruf in dem ihr Wartungsarbeiten an ihrem PC vorgegaukelt wurden. Über einen gewährten Fernzugriff und bereitwillig eingegebene TAN-Nummern sowie der vollständigen Kreditkartendaten mit Geheimzahl konnte der Täter mehrere Ab- und Umbuchungen vornehmen. Aufgrund schnellen Handelns der Bankmitarbeiter konnte aber ein Großteil der Transaktionen angehalten werden. Die Geschädigte telefonierte insgesamt über sieben Stunden mit dem Täter. Die Schadenshöhe bewegt sich somit nur im dreistelligen Bereich.
Die Polizei weißt nochmals darauf hin sensibel mit persönlichen Bankdaten umzugehen. Der falsche Microsoft-Mitarbeiter ist immer noch eine weit verbreitete Betrugsmasche.(pm)