„Kleiderspenden werden zurzeit dringend benötigt. Wir sind für jedes Kilogramm Sammelware dankbar, dass gespendet wird“, informiert Johannes Müller, Geschäftsführer der aktion hoffnung. „Bitte unterstützen Sie uns, damit wir unsere Secondhand-Shops beliefern und Menschen in Not unterstützen können.“
Die Sammelaktionen der Aktion Hoffnung werden getragen durch das oft langjährige Engagement der mehr als 2000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pfarrgemeinden. „Ihr großer Einsatz ist ein Zeichen gelebter Nächstenliebe. Er gibt unzähligen Menschen weltweit neue Hoffnung durch bessere Bildungschancen, medizinische Versorgung und Zugang zu Nahrungsmitteln“, dankt Anton Stegmair als Aufsichtsratsvorsitzender der Hilfsorganisation allen Helferinnen und Helfern.
Unterstützung für Uganda
In diesem Jahr unterstützt die Aktion Hoffnung ganz besonders die Arbeit von „HOSFA“ in Mityana, Uganda. Seit 30 Jahren kümmert sich die Organisation um junge Menschen. Nach der Corona-Pandemie stehen vor allem Mädchen und junge Frauen im Fokus. Viele von ihnen konnten danach die Schul- und Berufsausbildung nicht fertig machen. Um die Familien finanziell zu unterstützen, mussten sie Jobs annehmen.
„Vor kurzem waren Vertreter von HOSFA bei uns zu Gast. Sie haben berichtet, dass aktuell z.B. im St. Tereza Vocational Training Centre in Zigoti junge Frauen in verschiedenen handwerklichen und hauswirtschaftlichen Berufen ausgebildet werden. Sie arbeiten zudem regelmäßig auf den landwirtschaftlichen Plantagen der Schule mit, um praxisnah Anbau, Versorgung und Ernten von Gemüse und Obst zu erlernen“, erläutert Johannes Müller.
Weitere Informationen zum Projekt und Spendenmöglichkeit unter www.aktion-hoffnung.de/ausbildung_in_uganda
Diese Dinge werden benötigt
Das gehört in die Kleidersammlung - gut erhalten und in Tüten verpackt:
- Damen-, Herren- und Kinderkleidung
- Schuhe – paarweise gebündelt
- Handtaschen und Accessoires
- Faschingskleidung und Trachten
- Retrokleidung aus vergangenen Jahrzehnten
- Bett-, Tisch- und Haushaltswäsche
Das gehört nicht in die Kleidersammlung:
- verwaschene, sehr altmodische, abgetragene Kleidung
- kaputte und verschmutzte Kleidung
- Lumpen und Schneiderabfälle
- kaputte und verschmutzte Schuhe
- Skischuhe
- Schlittschuhe
Organisatorische Hinweise zur Sammelaktion
In den teilnehmenden Pfarrgemeinden werden die gelben Sammeltüten der Aktion Hoffnung entweder in den Kirchen zur Mitnahme ausgelegt oder direkt an die Haushalte verteilt. Selbstverständlich dürfen auch andere Tüten für die Verpackung der Kleiderspenden verwendet werden. Im Stadtgebiet Friedberg und in Mering findet keine Sammlung statt.
Weitere Informationen zur Sammelaktion und den beteiligten Pfarreien unter der Telefon-Nummer (0821) 3166-3601 oder im örtlichen Pfarramt.
In Gemeinden, in denen keine Sammlung stattfindet, wird die Bevölkerung gebeten, ihre Kleiderspenden in die Sammelbehälter zu spenden. Alle Standorte im Internet unter www.aktion-hoffnung.de/kleiderbehaelter (pm)