Mitte Oktober lud der Trachtenverein Oettingen seine Mitglieder in das Vereinsheim zur jährlichen Generalversammlung ein. Erster Vorstand Andreas Reiter begrüßte die Anwesenden und berichtete nach der Totenehrung vom Vereinsjahr 2022/23. Danach verlas Schriftführer Richard Eßwein seinen Jahresbericht mit allen Veranstaltungen, an denen der Trachtenverein beteiligt war. Unter anderem veranstaltete der Trachtenverein wieder seine Weihnachtsfeier und lud zum Kinderfasching ein, welcher ein voller Erfolg war. Die Volkstanzgruppe hatte am Maibaumaufstellen und auf dem Kirchweihauftakt jeweils einen Auftritt und unterhielt die Besucher wie jedes Jahr mit ihren traditionellen Tänzen. Außerdem beteiligte sich der Trachtenverein wieder am Wasserfest mit zwei Booten und lief am Messumzug in Nördlingen mit.
Anschließend berichteten Annalena Beier (Kassiererin), Nadine Adam (zweite Jugendleiterin), Anton Reiter (Zeugwart), Pascal Adam (Vortänzer) und Andreas Reiter (Vorplattler) über ihre jeweiligen Abteilungen. Leider musste bei der Tanzgruppe erklärt werden, dass die Bereitschaft, an Proben und Auftritten mitzuwirken, eher schlecht ausfalle und es wurde um eine aktivere Teilnahme gebeten. Ebenso sucht der Verein nach Möglichkeiten, die Jugendgruppe wieder zu vergrößern, da aktuell wegen der wenigen Kinder leider kein Auftritt der Gruppe möglich ist. Interessierte, egal welchen Alters, können sich jederzeit über Facebook oder über die Kontaktdaten auf der Internetseite der Stadt Oettingen über den Trachtenverein informieren und an einer Probe teilnehmen.
Nachdem Reiner Adam als Vertreter der Kassenprüfer die übersichtliche Kassenführung lobte und die Entlastung der Kassiererin und der Vorstandschaft einstimmig beschlossen wurde, folgte die Verlesung der Jubilare: Rudolph Schedel (40 Jahre passives Mitglied), Fridolin Imm und Ingrid Schwarz (jeweils 50 Jahre passives Mitglied), Karl-Heinz Obel (50 Jahre aktives Mitglied).
Zum Abschluss sprach zweiter Bürgermeister Markus Eisenbarth noch ein paar Worte zu den Anwesenden und bedankte sich im Namen der Stadt für das Engagement der Vereinsmitglieder und die Erhaltung von Tracht und Tänzen. „Ihr macht eine wichtige Arbeit, was wäre das Maibaumaufstellen oder die Kirchweih ohne euch!“, so Eisenbarth. (pm)