Unterstützt wurde sie von insgesamt 40 Kräften der Bereitschaftspolizei aus Eichstätt. Dabei mussten zahlreiche, unter anderem auch gravierende Verstöße, dokumentiert und zur Anzeige gebracht werden. Ein 20-jähriger Transporterfahrer saß unter der Wirkung von Kokain am Steuer. In drei Fällen wurden die Lenk- und Ruhezeiten massiv verletzt - dies zog unter anderem bei einem polnischen Lkw-Fahrer eine Sicherheitsleistung vor Ort von 750 Euro nach sich. Weitere festgestellte Verstöße waren fehlende Genehmigungen für die Durchführung von Güterverkehr, Missachtungen des Gefahrgutbeförderungsgesetzes, abgelaufene Transportgenehmigungen sowie mehrere nicht gesicherte Ladungen. Ein 40-Jähriger Berufskraftfahrer transportierte eine ungesicherte Gasflasche samt aufgesetztem Brenner in der Fahrerkabine. Der traurige Spitzenwert der gemessenen Geschwindigkeiten lag bei 96 km/h eines deutschen Sattelzuges - erlaubt waren 60. (pm)