Jedes Jahr stehen Eltern vor der Frage, wie sie die 75 Ferientage von ihren schulpflichtigen Kindern mit ihren meist obligatorischen 30 Urlaubstagen vereinbaren können. Seit Jahren erleichtert das Landratsamt den Eltern dieses organisatorische Thema, indem es alle Ferienangebote, welche im Landkreis Donau-Ries angeboten werden, sammelt und Eltern in einer Broschüre zur Verfügung stellt.
Die neue Informationsplattform mit mehr als 100 Freizeitangeboten
Auch in diesem Jahr hat die Behörde wieder sämtliche Angebote zusammengetragen. Diese stehen jedoch ab sofort auf dem Familienportal www.familie-im-donau-ries.de unter der Rubrik „Ferienspass“ zur Verfügung. Damit schafft der Landkreis Donau-Ries eine adäquate Informationsplattform, die Eltern die Suche nach der passenden Ferienbetreuung bzw. -freizeit noch einfacher macht. „Die Programme sind vielfältig und erstrecken sich über Angebote mit oder ohne Übernachtung, klassische, ganztägige Ferienbetreuung oder Freizeitangebote wie Ferienprogramme für ein paar Stunden“, schildert Ursula Leinfelder, Familienbeauftragte des Landkreises Donau-Ries. „Praktische Filterfunktionen ermöglichen ein stressfreies und zeitsparendes Finden von bedarfsorientierten Betreuungs- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche.“ Damit qualifizierte Betreuung für die Eltern auf der einen Seite und jede Menge Spaß und Action für die Kinder auf der anderen Seite zusammen kommen, offerieren die Veranstalter abwechslungsreiche Programme. Das Angebot reicht von Sport-/Kultur- und Wildniscamps über Schloss-/Stadtführungen bis hin zu Workshops und Zeltlagern. „Die Unterstützung von Familien ist uns eine Herzensangelegenheit - Vereinbarkeit von Beruf und Familie darf nicht als individuelles Problem betrachtet werden. Es ist eine gesellschaftliche Aufgabe, die wir gemeinsam angehen müssen. Mein besonderer Dank gilt daher allen Vereinen, Verbänden, Organisationen und privaten Veranstaltern, die Kindern und Jugendlichen diese sagenhafte Bandbreite an Freizeitangeboten in den Ferien ermöglichen“, so Landrat Stefan Rößle. (dra)