Im Gemeindehaus Niederhofen fand die Aufstellungsversammlung der Stadtteilliste Oettingen (SLO) für die Stadtratswahl 2020 statt. Gleich zu Beginn bedankte sich Vorstand Martin Löffler bei allen Kandidaten/-innen, welche sich am 15. März 2020 zur Wahl stellen und somit ihr Engagement im Sinne des Gemeinwohls zeigen. Außerdem betonte er dass für die SLO die Sachpolitik im Fokus stehe und sie dabei frei von parteipolitischen Zwängen ist. So wirkt die Stadtteilliste mit ihrer Arbeit im Stadtrat als ausgleichende und vermittelnde Kraft.
Amtierende Stadträte wieder auf der Liste
Stefan Meyr stellte sich als Versammlungsleiter zur Verfügung und führte durch die Veranstaltung. Listenführer Bernhard Raab erläuterte den Mitgliedern und Kandidaten die rechtlichen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen. Auch die drei aktuellen Stadträte Bernhard Raab, Helmut Schmidt und Karl Kleemann stellten sich wieder zur Wahl. In einer kurzen Vorstellungsrunde präsentierten sich alle Kandidaten der Versammlung. Sowohl die Wahl der 20 Kandidaten sowie der 16 Ersatzkandidaten brachten einstimmige Ergebnisse.
Bernhard Raab freute sich über eine „perfekte und zugleich starke Mischung“ aus erfahrenen und neuen Kandidaten. Mit vielen neuen Ideen und voller Elan soll somit in den nächsten Wochen ein Wahlprogramm erarbeitet werden, dass sich an den Anliegen und Belangen der Bürger ausrichtet. Listenführer Raab bedankte sich ausdrücklich bei allen Helfern und Unterstützern, die diese Liste möglich gemacht haben.
Die Stadträte Raab, Schmidt und Kleemann nahmen anschließend gemeinsam Stellung zur ebenfalls anstehenden Bürgermeisterwahl. Durch Abstimmung sprach sich die Versammlung dagegen aus einen eigenen Kandidaten zu stellen. Ebenso wird kein Kandidat einer anderen Partei unterstützt. Man bleibt in dieser Thematik neutral und möchte sich vielmehr auf den eigenen Wahlkampf konzentrieren um das best mögliche Ergebnis zu erreichen.
Vorstand Löffler stellte anschließend noch den Rahmenterminplan für den Wahlkampf der SLO vor. Zudem forderte er die Versammlung zur Stimmen- und Mitgliederwerbung auf. Laut Löffler könne man auf mittlerweile fast 100 Mitglieder stolz sein. Trotzdem müssen ständig weitere sowie junge Mitbürger für die gemeinsame Sache gewonnen werden, um die Nachhaltigkeit und Beständigkeit der Stadtteilliste gewährleisten zu können.
Kassier Klaus Uhl gab noch einen kurzen Einblick in die Kassensituation. Die Finanzierung des Wahlkampfes sei schon im Voraus gesichert. (pm)