Johannes Thum ist 64 Jahre alt, Energieberater in Altersteilzeit, Vater von drei erwachsenen Kindern, Stadtrat in Donauwörth und seit über 20 Jahren ÖDP-Kreisvorsitzender:
„Gerade die Kernthemen der ÖDP als wertkonservative, ökologisch ausgerichtete und familienorientierte Partei sind in einer sich dramatisch verändernden Welt aktueller und gefragter denn je. Mit der aktuellen ÖDP-Petition "Familiäre Kinderbetreuung fördern - Kitas entlasten" soll die familiäre Erziehungsarbeit für Kinder unter drei Jahren durch eine Vergütung honoriert und aufgewertet werden. Im Anschluss an das Elterngeld des Bundes soll das Land Bayern zwei Jahre lang ein monatliches Landeserziehungsgeld zahlen, das den staatlichen und kommunalen Kosten eines Krippenplatzes pro Kind und Monat entspricht. Dieses erhöhte Landeserziehungsgeld soll den Eltern ohne finanzielle Zwänge die freie Entscheidung ermöglichen, ob sie ihre unter dreijährigen Kinder familiär betreuen oder in eine öffentliche Kita geben."
Er wagt es auch, ein Wort in den Mund zu nehmen, das andere in der Politik ängstlich vermeiden: „Weniger ist mehr“, für einen bescheideneren und nachhaltigen Lebenswandel.
Ehrenamtlich ist er in der Vorstandschaft von Transition Town Donauwörth und im Kreisverband vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) engagiert.
Matthias Fritzsche aus Hainsfarth/Steinhart kandidiert als Direktkandidat für den Bezirkstag
Der 47-jährige Krankenpfleger ist bereits seit über acht Jahren für die ÖDP im Kreistag und Gemeinderat. Die Themen des Bezirks, Soziales und Kultur sind ihm aus beruflichen, privaten und ehrenamtlichem Engagement hinreichend bekannt. Er arbeitet seit 25 Jahren auf der Intensivstation in Nördlingen und wohnt mit seiner Frau und seinem Sohn in einem Denkmal Haus in Steinhart, welches sie zusammen über Jahre behutsam saniert haben und dafür mehrere Denkmalpreise erhalten haben. Weiter trägt er im Kirchenvorstand, im Freundeskreis Synagoge Hainsfarth und in der Nahwärmegenossenschaft Steinhart Verantwortung.
Für die Kernthemen der ÖDP wird er sich weiterhin einsetzen. Matthias Fritzsche: „Ich bin seit 30 Jahren in der ÖDP und dort wurde in den 1990er Jahren die jetzt brandaktuellen Probleme diskutiert und vorgedacht. Nun sind die Themen in den etablierten Parteien angekommen und dort ruft nun jeder nach erneuerbaren Energien, Klimaschutz, Regionalität und Nachhaltigkeit. Dies hat die ÖDP bereits seit über 30 Jahren in ihrem Programm und ihren Konzepten. Politik soll weitsichtig, ehrlich und für die Menschen sein, nicht populistisch, korrupt und kurzfristig" so der Bezirkstagskandidat.
„Wir haben landesweit rund 410 kommunale Mandatsträger und außerparlamentarisch viele Erfolge durch Volksbegehren, wie das „Rettet die Bienen“ und Nichtraucherschutz. Das wird zunehmend anerkannt. Immer mehr Menschen vertrauen den von Konzernen finanzierten Parlamentsparteien und der bayerischen Landespolitik nicht mehr. Deshalb haben wir 2023 gute Chancen im Landtag und wieder in den Bezirkstag einzuziehen“, so die Donau-Rieser ÖDP-Kandidaten.
Sie sind auf die Reaktion der Landesregierung auf die kürzlich eingereichte Petition gegen den aufgeblähten XXL-Landtag gespannt. Durch Überhang- und Ausgleichsmandate sind es derzeit bereits 205 statt 180 Sitze. Bei der Wahl 2023 könnten es ohne Wahlrechtsreform noch wesentlich mehr werden. (pm)