Die Erstplatzierten der Rieser Steeldartsopen mit den Firedarters sowie Steeldart-Pro im Hintergrund .
Bild: Martin Vogel
Die Sportfreunde Gosheim mit ihrer Dartssparte, den Firedarters, veranstalteten am Pfingstwochenende in der Sualafeldhalle die 1. Rieser Steeldartsopen. Als Turnierorganisatoren fungierte Steeldart-pro aus Treuchtlingen.
Huisheim-Gosheim - Die Rieser Steeldartsopen erstreckten sich über 2 Tage. Trotz vieler Veranstaltungen in der Region, nahmen 122 Dartsbegeisterte aus Nah und Fern teil. Sogar eine Dame aus Holland folgte der Turniereinladung und hatte somit die weiteste Anreise. Ebenso nahmen Bundesligaspieler, Bayernligaspieler, Landesliga sowie auch Hobbyspieler am Turnier teil. Neben wunderschönen Pokalen für die Erstplatzierten, lockte doch ein stolzes Preisgeld. Die Spielorganisation übernahmen die Jungs von Steeldart-Pro mit ihrer eigens kreierten Turniersoftware, die jedem Spieler bzw. Zuschauer einen genauen Überblick über das Geschehen bietet.
Nach der Begrüßung durch ersten Bürgermeister Harald Müller sowie SFG -Vorsitzende Daniela Ferner, konnte am ersten Tag mit der Gruppenphase begonnen werden. In 4er Gruppen durften die ersten 2 Gruppensieger in einen 64 er Doppel -K.O Baum am Sonntag um den Sieg spielen. Auch die besten 3 Gruppendritten qualifizierten sich für den 2. Tag. Der Spielemodus wurde auf 501 Doubleout Best of five festgelegt.
Auch am zweiten Tag waren die Dartsopen gut besucht. Fanden doch zahlreiche Zuschauer den Weg in die Sualafeldhalle. Nach spannenden Matches konnten am Abend dann der Champion zwischen Franz Rötzsch (Bad Wörishofen) und Lokalmatador Michael Spragalla ermittelt werden. Das Finale war hochklassig und auf Profiniveau. Schließlich setzte sich am Ende Rötzsch mit klasse Checkouts und einem sagenhaften Turnieraverage von 78 Punkten (unter anderem einen 10 Darter geworfen) verdient durch. Spragalla durfte sich trotzdem über einen starken zweiten Platz freuen. Den Dritten belegte Matze Paul, der sich für ein großartiges Turnier belohnte. Die Firedarters Gosheim, die am Turnier neben der Organisation auch viele Spieler stellten, schnitten am Ende sehr gut ab. So standen unter den letzten 16 die Spieler Tim Seitz (Niederhofen) und Martin Vogel (Huisheim). (pm)
