Leichtathletik

Zwei Nördlinger Leichtathletinnen überzeugen bei den Süddeutschen Meisterschaften

Bild: Dagmar Spannbauer
Bestens präsentiert haben sich zwei Nördlinger Leichtathletinnen der LG Donau Ries bei den Süddeutschen Leichtathletik-Meisterschaften der U23 und U16 in Koblenz.

Für die Teilnahme hatten sich im Vorfeld Katharina Rupp über die 400m und Teresa Siebachmeyer über die 100m qualifizieren können. Am Ende des Tages etablierten sich beide Athletinnen mit ihren Ergebnissen unter den Top Ten in Süddeutschland.

 

Ein hervorragender vierter Platz für Katharina Rupp

Katharina Rupp ging in ihrer derzeitigen Paradedisziplin, dem 400m Sprint, bei der weiblichen Jugend U23 und somit eine Altersklasse höher an den Start. Hierfür hatte sie sich mit ihrer Zeit bei den Schwäbischen Meisterschaften von 57,33 Sekunden qualifiziert. Obwohl sie die etwas ungünstige fünfte Außenbahn zugeteilt bekam und sich somit an keiner ihrer Gegnerinnen orientieren konnte, gelang es Katharina ihren Lauf perfekt einzuteilen. Auf der Zielgeraden konnte sie ein noch besseres Stehvermögen zeigen als die Konkurrenz und gewann ihren Lauf in einer erneuten Bestzeit von

56,42 Sekunden. Insgesamt belegte sie einen hervorragenden vierten Platz und rangiert damit auf Platz 10 in der deutschen Bestenliste.

 

Ein neunter Platz trotz erschwerter Bedingungen für Teresa Siebachmeyer

Unter nicht ganz optimalen Bedingungen standen diese Süddeutschen Meisterschaften für Teresa Siebachmeyer, die in der Altersklasse U16 leider krankheitsgeschwächt an den Start gehen musste. Mit ihren guten Leistungen bei den Vorwettkämpfen hatte sie sich eigentlich für die 80m Hürden und die 100m qualifizieren können. Mit ihrer Bestzeit von 12,45 Sekunden hatte Teresa zudem die beste Meldezeit über die 100m. Um die junge Athletin nicht allzu sehr zu belasten, hatte man sich im Vorfeld entschieden, auf die 80m Hürden zu verzichten und nur den Start über die Kurzstrecke zu wagen.  Im Vorlauf konnte Teresa sich mit 12,72 Sekunden für den Zwischenlauf qualifizieren, hier erreichte sie eine Stunde später dann 12,78 Sekunden. Damit verpasste sie nur um 2 Hundertstelsekunden das Finale und erzielte insgesamt den neunten Platz. 

 (dra)