Wörnitzostheim

Die DON15 ist ausgebaut

Die OD Wörnitzostheim wurde feierlich eingeweiht und der kirchliche Segen erteilt. Bild: Matthias Stark
Nachdem bereits 2018 mit den Überlegungen begonnen wurde, konnte am heutigen Dienstag die ausgebaute Ortsdurchfahrt in Wörnitzostheim eingeweiht werden. Auch die Wörnitzbrücke und die DON15 außerorts wurden erneuert.

Bereits im April 2020 begannen die Vorbereitungen für den Ausbau der Ortsdurchfahrt Wörnitzostheim. Mit einer kleinen Feierstunde wurden am heutigen Dienstag nun die Straßen und die Brücken mit kirchlichem Segen geweiht. Zuvor gab Landrat Stefan Rößle noch einen kurzen Einblick in die Baumaßnahmen: "Durch Wörnitzostheim führt die DON15. Hier wurde die Straße auf einer Länge von 460 Metern erneuert. In diesem Zuge wurden auch zahlreiche Versorgungsleitungen in den Straßen erneuert und ein neuer Dorfplatz angelegt. Dafür wurde ein landwirtschaftliches Anwesen in der Ortsmitte von der Gemeinde gekauft und für dieses Vorhaben abgerissen. Im unmittelbaren Zusammenhang wurde auch die 1969 gebaute Wörnitzbrücke saniert. Ebenso wurde die DON 15 bis zum Kreisverkehr nach Bühl saniert und eine weitere Brücke über den Pointgraben gebaut." Jedes der einzelnen Teilstücke wurde in einem Los ausgeschrieben, sodass mehrere Bauunternehmen aus der Region sich über Aufträge freuen konnten.

Der Landrat lobte in der Folge die beteiligten Unternehmen und die Mitarbeiter der Verwaltung im Landratsamt: "Das war eine der größten Straßenbaumaßnahmen, die wir bisher durchführen mussten. Insgesamt lagen die Kosten bei 3,427 Millionen Euro. Davon entfallen 632.000 Euro auf die Sanierung der Wörnizbrücke. Die restlichen 2.795 Millionen Euro wurden von der Regierung von Schwaben mit rund 40 Prozent gefördert. Erfreulicherweise blieben alle Kosten im Rahmen, und auch der Zeitplan wurde eingehalten. Dafür meinen herzlichen Dank an alle Beteiligten." Rößle bedankte sich auch bei den Kreisräten, die dieser Investition auch zugestimmt hatten und die Mittel im Haushalt eingestellt hatten.

Für die Gemeinde bedankte sich Alexander Joas, 2. Bürgermeister, beim Landkreis, dass diese große Maßnahme umgesetzt wurde: "Besonders bedanken möchte ich mich bei unserem ehemaligen Bürgermeister Christoph Schmid. Lieber Christoph, das war dein Projekt und du hast es maßgeblich begleitet."

Nach dem kirchlichen Segen wurde das Band feierlich durchschnitten. Anschließend wurde ein kleiner Imbiss serviert, der vom Dorfladen Alerheim organisiert wurde. 

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