Von links: Herr Reile (Kreisbauhofleiter Monheim), Herr Bortolazzi (GF Bortolazzi Straßenbau GmbH), Herr Bittner (Stellv.LR), Herr Schappin (Tiefbau, Landratsamt), Frau Bäcker (Tiefbau, Landratsamt), Herr Mertenbaur (Tiefbau, Landratsamt), Frau Rief (Fa. Bortolazzi Straßenbau GmbH), Bürgermeister Siebert
Bild: Gemeinde Fünfstetten
Heute wurde die Ortsumgehung Fünfstetten wieder für den Verkehr freigegeben.
Fünfstetten - Nach einer nur ca. 4 wöchigen Bauzeit konnte die Kreisstraße DON 20 bei Fünfstetten grundlegend erneuert werden. Wie Landrat Stefan Rößle betont, ist diese Kreisstraßenbaumaßnahme ein weiterer Beleg dafür, dass der Landkreis seiner Verpflichtung zur Aufrechterhaltung einer guten Infrastruktur nachkommt. Dem Landkreis Donau-Ries, der hierfür die Planung übernommen hatte, war eine zügige Abwicklung der Maßnahme wichtig, um die Kreisstraße DON 20 als Umleitungsstrecke für die nachfolgende Baumaßnahme in Wemding rechtzeitig freizugeben. Der Leiter des Tiefbauamtes im Landratsamt Gerhard Schappin freut sich, dass für die Durchführung dieses Streckenausbaus der geplante Zeitrahmen eingehalten werden konnte.
Die Ausbaustrecke beginnt auf Höhe der Abzweigung der Gemeindestraße zum Mittelwegerhof und endet ca. an der Einmündung der Gemeindestraße zum Biberhof. Die Ausbaulänge beträgt insgesamt 4,1 km. Da gerade der Schwerlastverkehr auf diesem Streckenabschnitt enorm zugenommen hat, war es notwendig den Fahrbahnaufbau insgesamt zu verstärken. Mit dem Ausbau der sehr wichtigen Verkehrsverbindung konnte erreicht werden, dass der Straßenbestand nachhaltig gesichert wird und die Bedürfnisse der künftigen Verkehrsverhältnisse erfüllt werden.
Zusammen mit dieser Maßnahme erfolgte auch der Ausbau der Einmündung der Kreisstraße DON 20 in die Staatsstraße Richtung Wemding/Huisheim. Der bauausführenden Firma Bortolazzi aus Bopfingen ist es gelungen, den Ausbau termin- und fachgerecht abzuschließen.
Für den Ausbau der Kreisstraße DON 20 mit dem Anschluss an die Staatsstraße 2384, sowie für die Erneuerung der Schutzplanken und Markierungen wurden rd. 0,95 Mio. € vom Landkreis Donau-Ries investiert. Die Ausbaukosten werden aus dem BayGVFG durch die Regierung von Schwaben gefördert. (pm)
