Verkehrsumleitung

Vollsperrung der Kreuzung Alerheim

Symbolbild Bild: pixabay
Ab Montag, 19. Juni 2023, wird die Staatsstraße 2221 im Bereich der Kreuzung Alerheim voll gesperrt. Grund hierfür ist eine Sanierung der Fahrbahn. Die Umleitungsstrecken werden ausgewiesen. Die Vollsperrung der Staatsstraße wird voraussichtlich Anfang Juli wieder aufgehoben.

Die Staatstraße 2221 wird ab 19.06.2023 im Bereich der Kreuzung in Alerheim mit der Kreisstraße DON 10 auf einer Länge von rund 350 m saniert. Für diese Arbeiten ist eine Vollsperrung des Kreuzungsbereichs notwendig. Sowohl die Kreisstraße DON 10 als auch die Staatsstraße 2221 sind deshalb bis voraussichtlich Anfang Juli im Bereich der Kreuzung gesperrt.

Die großräumige Umleitung wird von Harburg aus über die Bundesstraße 25 nach Nördlingen und von dort weiter über die Bundesstraße 466 nach Oettingen geleitet und umgekehrt. Die Umleitungsbeschilderung vor Ort wird rechtzeitig zum Baubeginn eingerichtet.

Die Sanierung ist notwendig, da sich die Staatstraße 2221 in einem sehr schlechten Erhaltungszustand befindet. Um den zukünftigen Verkehrsverhältnissen gerecht zu werden und die Dauerhaftigkeit zu gewährleisten, wird der bestehende Fahrbahnaufbau verstärkt. Ziel der Bauarbeiten ist es sowohl die Sicherheit als auch die Fahrqualität zu verbessern und gleichzeitig die Kosten für den Unterhalt der Straße in den kommenden Jahren zu senken.

Die Sanierung erfolgt unter Berücksichtigung der vorhandenen Grundstücksgrenzen. Die Fahrbahn wird nicht verbreitert. Zusätzlich wird im Anschluss an die Kreuzungssanierung, voraussichtlich ab Anfang Juli bis Ende Juli, der Radweg zwischen Alerheim und Schrattenhofen auf einer Strecke von circa 3 km parallel zur Staatsstraße 2221 erneuert. Die Bauarbeiten am Radweg beeinträchtigen den Verkehr auf der Staatsstraße nicht. Eine Umleitung für den Radverkehr wird westlich über Appertshofen und eine weitere östlich über Wörnitzostheim eingerichtet.

Der Freistaat Bayern investiert für diese Maßnahme einen Betrag von circa 750.000 Euro in den Erhalt der Straßen und Radwege.

Das Staatliche Bauamt Augsburg bittet die betroffenen Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis für die auftretenden Beeinträchtigungen. (pm)