Unter dem Motto „Open for Change“ fand die ITB erstmals als reine Fachbesuchermesse statt. Mit über 90.000 Teilnehmern aus über 180 Ländern behauptete die Tourismusbörse ihre führende Position in der Reisebranche. Die dreitägige Fokussierung auf B2B-Kunden stieß auf positive Resonanz.
Geopark Ries berät Delegation aus Kirgisistan zur Gründung eines Geoparks
Der UNESCO Global Geopark Ries nutzte den Rahmen der ITB, um am Stand der Bayern Tourismus Marketing Kontakte zu pflegen und Netzwerke zu bilden. An zwei Messetagen wurden interessante und zukunftsorientierte Gespräche geführt. „Vor allem für den UNESCO Global Geopark Ries bietet dieses internationale Umfeld eine wertvolle Gelegenheit, sich mit den wichtigsten Akteuren in diesem Bereich auszutauschen und internationale Netzwerke zu pflegen. Als UNESCO Global Geopark haben wir die Verpflichtung, uns innerhalb des Netzwerks sowie interessierten „Neulingen“ beratend zur Seite stehen“, so Heike Burkhardt, Geschäftsführerin des Geopark Ries. Vor diesem Hintergrund stand auch das Treffen mit einer kirgisischen Abordnung, die den Geopark Ries konkret und aktiv um eine Basisberatung und Unterstützung für den Aufbau eines Geoparks gebeten hatte. Mit dabei war auch eine kirgisische Ministerin sowie zwei Mitarbeiter der kirgisischen Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ). Im Anschluss besuchte die Delegation den UNESCO Global Geopark Muskauer Faltenbogen.
Ferienland DONAURIES präsentiert sich im am Bayernstand der ITB
Auch das Ferienland DONAURIES nutzte die Gelegenheit, um sich über die neuesten Trends im Destinationsmarketing zu informieren und Ideen für neue Projekte zu sammeln.
„Der Erfahrungsaustausch mit den bayerischen und baden-württembergischen Kollegen im Bereich Destinationsmarketing und Regionalentwicklung ist eines der wichtigen Bestandteile auf der ITB und war auch dieses Jahr von guten Gesprächen geprägt“, so Klemens Heininger, Geschäftsführer des Ferienlands DONAURIES.
Insgesamt herrschte bei allen Beteiligten eine positive Stimmung bezüglich der Entwicklung der Tourismuswirtschaft. „Die Reiselust ist nicht nur in Deutschland zurück, sondern auch weltweit. 2023 könnte ein Rekordjahr werden, was den Tourismus betrifft“, erklärt Landrat Stefan Rößle, Vorstandsvorsitzender des Ferienlands DONAURIES. (pm)