Wiederaufbau

Nach Flutkatastrophe: Grenzebach bekennt sich zu Hamlar

Der Grenzebach-Standort in Hamlar wurde ebenfalls schwer vom Hochwasser Anfang Juli getroffen. Bild: Thomas Oesterer
Das Hochwasser Anfang Juli fügte auch dem Grenzebach-Standort in Hamlar schweren Schaden zu. Das Unternehmen bekennt sich jedoch zu dem Standort und investiert in den Wiederaufbau.

Nach der Flut im Juli in Hamlar hat Grenzebach umgehend Gespräche mit allen relevanten staatlichen Stellen auf kommunaler und Landesebene aufgenommen.  Ziel ist es, den Standort Hamlar schnellstmöglich wiederaufzubauen und noch zukunftssicherer zu gestalten.

Um diesen Prozess zu beschleunigen, geht das Unternehmen jetzt neben finanzieller Unterstützung vor allem umfassende Genehmigungen und hochwasserfeste Rahmenbedingungen an. 

Wie die Verantwortlichen von Grenzebach erklären, seien dazu bereits zahlreiche konstruktive Dialoge mit verschiedenen öffentlichen Stellen geführt worden. Außerdem stehe man im engen informellen Austausch mit der Landesregierung. 

 Bei diesen Gesprächen standen insbesondere drei Kernanliegen im Fokus:

  • Finanzhilfen und Genehmigungsverfahren, die für den Wiederaufbau von Hamlar benötigt werden.
  • Die Unterstützung bei der Vermittlung von Fachkräften, die das Unternehmen im Zuge der Schließung der Vorfertigung leider verlassen werden müssen.
  • Die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für langfristige Investitionen in Baumaßnahmen, Maschinen und Infrastruktur.

Dazu fand am 12. September ein Treffen zur Arbeitskräftevermittlung im Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie statt, an dem auch Vertreter von Grenzebach teilnahmen.  (dra)