Donauwörther Stadtbibliothek erhält Gütesiegel "Bibliotheken - Partner der Schulen"

Staatssekretärin für Unterricht und Kultus Carolina Trautner, Bibliotheksleiterin Evelyn Leippert-Kutzner und Mitarbeiterin Hildegard Gail bei der Übergabe des Gütesiegels an die Stadtbibliothek Donauwörth Bild: H.-R. Schulz
Seit 2006 wird das Gütesiegel "Bibliotheken - Partner der Schulen" verliehen. Als einzige schwäbische Bibliothek wurde die Stadtbibliothek Donauwörth in allen Jahren ausgezeichnet. So auch dieses Jahr.
Donauwörth -  Die Donauwörther Stadtbibliothek ist eine von insgesamt sieben Bibliotheken aus Schwaben, die mit dem Gütesiegel "Bibliotheken - Partner der Schulen"  ausgezeichnet wurde. Übergeben wurde die Auszeichnung Ende Oktober im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in der Staatsbibliothek München. Oberbürgermeister Armin Neudert: „Die Donauwörther Stadtbibliothek erhält diese Auszeichnung als einzige schwäbische Bibliothek seit 2006 in Folge. Ich weiß, wieviel Arbeit hinter diesem Erfolg steckt. Die Anerkennung ist wohlverdient und ich danke der Leiterin unserer Stadtbibliothek, Frau Evelyn Leippert-Kutzner, und ihrem Team für die stete und engagierte Arbeit.“
Kultusstaatssekretärin Carolina Trautner betonte bei der feierlichen Übergabe der Auszeichnung an insgesamt 36 öffentliche, 10 wissenschaftliche und 21 kirchlich-kommunale Bibliotheken aus ganz Bayern, dass Bibliotheken und Schulen wertvolle Partner bei der Leseförderung seien: „Ich freue mich sehr, heuer 67 Bibliotheken von Aschaffenburg bis Prien mit dem Gütesiegel ‚Bibliotheken – Partner der Schulen‘ auszeichnen zu können. Bibliotheken sind für unsere Schulen wichtige Experten, die bei der Förderung der Lesekompetenz und beim richtigen Umgang mit Informationsquellen den Unterricht bereichern. Für die gute Zusammenarbeit und das große Engagement ein herzliches Dankeschön!“, so die Staatssekretärin, in Vertretung von Kultusminister Bernd Sibler.
Seit dem Jahr 2006 vergeben das Bayerische Kultusministerium und das Bayerische Wissenschaftsministerium das Gütesiegel für die beispielhafte Zusammenarbeit von Bibliotheken und Schulen. Eine Fachjury entscheidet über die Vergabe der Auszeichnung. Diese setzt sich zusammen aus Vertretern der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen, des Instituts für Schulqualität und Bildungsforschung, des St. Michaelsbundes und des Berufsverbands Information Bibliothek e.V. sowie der wissenschaftlichen Bibliotheken. Wissenschaftsministerin Prof. Marion Kiechle betonte anlässlich der Auszeichnung: „Bibliotheken sind generationenübergreifende Wissensspeicher unseres schriftlichen Kulturerbes. Besonders für die junge Generation sind sie ein unabdingbares Lernfeld für digitale und analoge Recherche von komplexen Sachverhalten. Damit bereiten die Bibliotheken unsere Schülerinnen und Schüler auch auf eine spätere akademische Arbeit vor.“ Des Weiteren engagieren sich Bibliotheken in Sachen Leseförderung: Sie bieten Autorenlesungen und Angebote zum kreativen Schreiben für Jugendliche und Kinder oder treten als Veranstalter von Literaturfestivals wie beispielsweise des White Ravens Festivals auf. Wie zahlreiche andere Projekte zur Leseförderung – darunter etwa der „Lese-Kick“ – werden sie aus Mitteln des Literaturförderprogramms des Wissenschaftsministeriums unterstützt.

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