Unter dem Motto „HEPpy End“ – ein Wortspiel, das „happy“ für „glücklich“ und die Abkürzung „HEP“ für Heilerziehungspflege verbindet – wurde der Abschluss ihrer Ausbildung gefeiert. Es wurde hervorgehoben, wie sehr die Absolventen sich über ihren erfolgreichen Abschluss freuen und optimistisch in ihre berufliche Zukunft blicken. (dra)
Die stiftungseigene Berufsfachschule für Pflege und die Fachschule für Heilerziehungspflege in Neuburg/Donau haben 28 Jahre Erfahrung in der Ausbildung. Ein besonderes Highlight dieses Jahr war, dass zehn Schüler*innen der Heilerziehungspflege schon im ersten Ausbildungsjahr die Prüfung zum/zur staatlich anerkannten Heilerziehungspflegehelfer*in abgelegt haben.
In den Ansprachen wurde immer wieder hervorgehoben, wie unverzichtbar und wertvoll soziale Berufe sind. Gut ausgebildete Fachkräfte sind nicht nur für die Qualität der Versorgung, sondern auch für die gesellschaftliche Anerkennung dieser Berufe von entscheidender Bedeutung. Es wurde betont, dass der Bedarf an solchen Fachkräften stetig wächst und die Zukunft dieser Berufe stark von engagierten und qualifizierten Nachwuchskräften abhängt.
Ausgezeichnet wurden die besten Leistungen:
Pflege:
- Florian Hofmann (Altenheim St. Augustin) und Jaqueline Schmich (Phönix Seniorenzentrum Herzog Albrecht, Vohburg an der Donau) erzielten jeweils einen Notendurchschnitt von 1,00.
Heilerziehungspflege:
- Lara Fackler (Stiftung St. Johannes), Magdalena Janzen (Caritaszentrum St. Vinzenz, Ingolstadt) und Vanessa von Holdt-Szepessy (Lebenshilfe Werkstätten, Ingolstadt) erhielten Auszeichnungen für die besten Zeugnisse.
- Magdalena Janzen wurde zusätzlich für die beste Facharbeit geehrt.
Heilerziehungspflegehilfe:
- Sandra Einmüller (Lebenshilfe Werkstätten Ingolstadt) und Athina Seidenkranz (Advent-Wohlfahrtswerk e. V., Neuburg an der Donau) erzielten jeweils einen Notendurchschnitt von 1,00.
Die eingereichten Facharbeiten zeigten das tiefe Engagement der Absolventen, sich intensiv mit den Themen auseinanderzusetzen. Alle Absolventen haben bereits Arbeitsverträge erhalten, was die hohe Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften unterstreicht. Eine Absolventin hat sich entschieden, ein Studium aufzunehmen, was durch den Fachschulabschluss in der Heilerziehungspflege ermöglicht wird.
Für das kommende Schuljahr sind alle elf Klassen des Bildungszentrums vollständig belegt, was die Attraktivität und den Bedarf an diesen Ausbildungswegen verdeutlicht. Der Nachwuchs in diesen Bereichen ist essentiell, um den hohen Anforderungen in der Pflege und Heilerziehung gerecht zu werden. (dra)