Mit Erleichterung hat die Junge Union Donauwörth die Nachricht aufgenommen, dass das Donauwörther Freibad im Frühsommer 2022 nun endlich wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. „Mit Corona und Inflation werden viele Familien diesen Sommer zuhause bleiben, da sind Angebote vor Ort wichtig“, so der Ortsvorsitzende der Jungen Union Donauwörth Ulrich Oertel.
Er regt an, einen passenden Namen für das Freibad zu finden unter Beteiligung der Bürgerschaft. So sei es durchaus üblich in anderen Städten, dass auch Freibäder einen Namen trügen. Zwar sei formell das Donauwörther Freibad als „Freibad auf dem Schellenberg“ bekannt. Dieser Name hat jedoch nie Einzug in den allgemeinen Sprachgebrauch gefunden und wird auch in Presseartikeln nur selten verwendet.
„Über einen öffentlichen Wettbewerb einen neuen Namen zu finden, ist eine gute Möglichkeit, die Menschen für das neue Freibad zu begeistern“, so Stefanie Ziegan. Die Stadt Donauwörth könne einen Wettbewerb ausschreiben und den besten Vorschlag zum Beispiel mit einer Jahreskarte honorieren.
Eigene Erwartungen an einen Namen hat die Junge Union Donauwörth nicht. „Doch in Anbetracht der Tatsache, dass bereits viele Gebäude, Straßen und Plätze in Donauwörth nach Männern benannt sind, täte eine gewisse Abwechslung dem Ganzen bestimmt gut“, so Schriftführer Lucas Hell. Als Beispiel brachte Antonia Stengel den Namen „Käthe“ als Abkürzung für Käthe Kruse ins Spiel.
Besonders wichtig ist allen Mitgliedern, dass die Nutzung des Freibades auch weiterhin für alle Alters- und Gesellschaftsgruppen erschwinglich bleibt. Die Mitglieder begrüßen deshalb auch einstimmig das Beibehalten der alten Preise für das Jahr 2022. (pm)