In der Bundesstube des Rathauses erhielt sie die Urkunde des Bayerischen Staatministeriums für Arbeit und Sozialordnung. Else Lang aus Alerheim begann ihren Dienst als Erzieherin bei der Stadt Nördlingen am 15.04.1996 im Hort an der Grundschule Hans-Schäufelin-Schule, die damals noch Grundschule Squindostraße hieß. Zuvor hatte die staatlich anerkannte Erzieherin nach Stationen im Kinderheim Sulz-bach-Rosenberg und Kinderheim Nördlingen zusätzlich Tischlerin gelernt und als solche gearbeitet. Kreativität, Umsetzungswillen und ihre zupackende Art prägen ihr Berufsleben bis heute. Hortleiter Martin Wiedemann lobte Else Lang zudem als sehr loyal, zuverlässig und ehrlich. Sie sei im Kollegenkreis und bei den Schülerinnen und Schülern hochgeschätzt und habe auch ihn persönlich insbesondere in der Anfangszeit nach seinem Amtsantritt über die Maßen unterstützt.
Projekte, die Else Lang im Kinderhort initiiert hat und mit Leidenschaft vorantreibt seien u.a. die Mittwochsmusiker und – bereits seit 10 Jahren – regelmäßige Besuche im Altenheim, die generationenübergreifende Begegnung und gegenseitiges Verständnis fördern, derzeit aufgrund der Infektionsschutzmaßnahmen gegen das Coronavirus aber pausieren müssen. Er hoffe, so Martin Wiedemann, „dass wir noch sehr lange zusammenarbeiten können“.
Dank für persönliches Engagement
Oberbürgermeister David Wittner dankte Else Lang für ihr persönliches Engagement und die so wichtige Unterstützung, die die Schülerinnen und Schüler im Kinderhort erfahren. Dass hier nicht nur eine überaus wertvolle, sondern darüber hinaus sehr gute und geschätzte Arbeit geleistet werde, zeigen die sehr positiven Rückmeldungen von Eltern und die hohe Nachfrage nach Hortplätzen.
Neben der Urkunde des Bayerischen Staatministeriums für Arbeit und Sozialordnung erhielt Frau Lang von der Stadt Nördlingen noch einen frühlingshaften Blumengruß, der, so die Jubilarin „sicherlich einen schönen Platz Zuhause“ finden werde. (pm)