Aufgabe des Bildungswerkes ist es, den in 100 schwäbischen Ortsvereinen wirkenden 2900 Mitgliedern – etwa ein Drittel hiervon sind aktiv in der sozialen Arbeit vor Ort engagiert – unterstützend und motivierend zur Seite zu stehen.
Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Notwendigkeit der weiteren Aktivierung der politischen Bildungsarbeit. Vorsitzender Heinz Münzenrieder: "Gerade unsere eigene schmerzhafte AWO-Geschichte verpflichtet uns, nicht nur Erinnerungsarbeit zu leisten." Die neuerlichen Wahlergebnisse müssten für uns Auftrag und Verpflichtung sein, die Demokratie zu stärken und deren Feinden etwas entgegenzusetzen. Dabei gelte es besonders, rechtsextremes und rechtspopulistisches Gedankengut zu bekämpfen. Positiv beurteilt wurde seitens der Vereinsmitglieder, dass nunmehr – neben dem AWO-Haus der Familie in Stadtbergen – ein weiteres Bildungsdomizil zur Verfügung steht - Das AWO-eigene „Berghaus Scheffau“ in Scheidegg/Allgäu, das jetzt ansprechend und veranstaltungsfreundlich umgestaltet wurde. (pm)
