Sonderführung

Starke Frauen der Donauwörther Geschichte

Bild: Gabriele Geiger-Bissinger
Anlässlich des Weltfrauentags lädt die Städt. Tourist-Information Donauwörth am 8. März um 14 Uhr zur historischen Sonderführung „Starke Frauen der Donauwörther Geschichte“ ein.

Stadtführerin Friederike Rieger stellt bemerkenswerte Frauen vor, die durch ihr Wirken Spuren in der ehemaligen Freien Reichsstadt Donauwörth hinterlassen haben.

Es werden Adelige, Bürgersfrauen, selbstständige Geschäftsfrauen und großzügige Stifterinnen thematisiert, die trotz ihrer oft „verwehten Spuren“ eines gemeinsam haben: Sie waren starke Frauenpersönlichkeiten, die trotz patriarchalischer Strukturen ihren eigenen Weg gingen, sich sozial engagierten, erfolgreich Unternehmen führten und schließlich auch in der Liebe ihr Glück fanden.

Während des 1,5-stündigen Rundgangs durch die historische Altstadt von Donauwörth erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die neuesten Forschungsergebnisse über die Donauwörther Geschäftsfrauen Scholastika Scheipl, Eva Maria Dietrich und Elisabeth Schoderer. Auch die großzügige Stifterin Elsbeth Walther aus dem 15. Jahrhundert wird vorgestellt, zu deren Nachkommen unter anderem Anton Fugger aus Augsburg zählte. Neben vielen Stiftungen hat sie zusammen mit ihrem Mann Conrad Walther vor genau 600 Jahren bei der Grundsteinlegung der Kirche Sankt Johann in der Berger Vorstadt gespendet.

Die Führung richtet sich nicht nur an interessierte Frauen, auch Männer sind selbstverständlich herzlich eingeladen. Los geht‘s am Freitag, 8. März 2025, um 14:00 Uhr an der Städt. Tourist-Information (Rathausgasse 1). Tickets gibt es online (www.donauwoerth.de/offene-fuehrung) oder 15 Minuten vor der Führung direkt bei der Gästeführerin. (dra)