Das Kernbohrgerät ermöglicht einen Blick in verschlossene Räume ohne den Bedarf an großen Öffnungen.
Bild: Jannis Rauh
Vergangenen Freitag probten die Bergungsgruppen des THW Nördlingen den Ernstfall im ehemaligen Hotel Schützenhof auf der Kaiserwiese.
Vergangenen Freitag probten die Bergungsgruppen des THW Nördlingen speziell das Eindringen in versperrte Räume mittels Durchbrüchen von Mauern und Beton mit Hilfe von schwerem Gerät.
Die Fachgruppe „Schwere Bergung“ verfügt über diverse Spezialmaschinen, wie eine Betonkettensäge zum Sägen von Stahlbeton und Stein. In der Ausbildung konnten die Helferinnen und Helfer mit weiterer Ausstattung wie Aufbruchhammer und Kernbohrmaschine das Vordringen zu eingeschlossenen Personen unter realen Bedingungen vertiefen. Ständige Wiederholungen von Verfahren und Umgang mit der Ausstattung ist wichtig um im Ernstfall effizient reagieren zu können.(pm)
Mittels Spezialkamera kann durch kleine Öffnungen in alle Richtungen nach Vermissten gesucht werden.
Bild: Jannis Rauh
