Verabschiedung in der Kirche: Gabriele Demuth (links) verlässt Bäumenheim. Bild: PG Schmutter-Lech
Mit einem feierlichen Gottesdienst und einem Sommerempfang hat die Pfarreiengemeinschaft Schmutter-Lech Gabriele Demuth nach ihrer Ausbildung ins neue Berufsleben geschickt. 

Der Vorabendgottesdienst in der katholischen Pfarrkirche Maria Immaculata in Bäumenheim war an diesem Tag alles andere als gewöhnlich. Für eine Mitarbeiterin war er bewegend, freudig und traurig zugleich: Gabriele Demuth. Sie tritt nun nach ihrer Ausbildung zur Pfarrreferentin eine neue Stelle in Augsburg an.

Wohlwollen, Geduld und Gottvertrauen

Stellvertretend für alle Ehrenamtlichen in der Pfarreinegemeinschaft Schmutter-Lech (PG) würdigte Elisabeth Braunwarth aus dem Eggelstetter Ortsteil Fleindie Verdienste der scheidenden Pfarrreferentin. „Wir lassen die nur schweren Herzens gehen und wünschen Dir für die Zukunft nur das Beste“, betonte Braunwarth am Ende des Gottesdienstes in Asbach-Bäumenheim. Sie übergab der sichtlich berührten Gabriele Demuth als Geschenk ein japanisches Papiertheater, ein sogenanntes „Kamishibai“. Dieses sei nützlich für Demuths Arbeit in Augsburg. Von den engeren Mitarbeitern der PG bekam Demuth nach und nach immer mehr Blumen. An jedem der „Teilsträuße“ hatten ihre Kollegen einen Zettel mit einem Projekt, das die fertige Pfarrreferentin während ihrer Ausbildung für die PG angestoßen hatte befestigt. Etwa das Kinderevangelium, die Sternsingeraktion oder die Kommuionvorbereitung. 

In seiner Predigt fand Pfarrer Markus Lidel auch nochmal ganz persönliche Wort und vor allem dankte er seiner fleißigen Mitarbeiterin. Bei bei den versammelten Gläubigen in Zeiten von vermehrten Schwarz-Weiß-Denken in der Gesellschaft für drei Punkte: Wohlwollen, Geduld und Gottvertrauen. Diese drei Dinge erleichterten den Alltag der Menschen ganz konkret vor Ort.

Räumlichkeiten gesegnet

Anschließend segneten Pfarrer Lidel und der Kaplan Pater Jith die neurenovierten Räumlichkeiten des Pfarrzentrums. Interessierte konnten sich die Zitat Lidel – „organisatorische Zentrale der PG“ – ganz genau anschauen und dann im Pfarrgarten beim Empfang den Abend ausklingen lassen.(pm)