Glaube

Überregionale Radwallfahrt nach Augsburg

4. Station Gersthofen Europaweiher Bild: privat
Das Erlebnis miteinander als Christen unterwegs zu sein, war für 220 Radpilgerinnen und –pilger aus der nordschwäbischen Bistumsregion Donau-Ries die Motivation mit dem Fahrrad nach Augsburg ans Grab des Heiligen Ulrichs zu kommen.

Mit „Berufen“, „Verbunden im Gebet“, „Handeln,“ und „Vertrauen“ waren die Impulse überschrieben, die das Motto des Ulrichs-Jubiläums-Jahrs „Mit dem Ohr des Herzens“ aufgriffen. Sie handelten von der Vita des Heiligen Ulrichs und luden dazu ein, sich mit dem eigenen Leben und Handeln, den Sorgen und Nöten auseinander zu setzen.

Um 7.00 Uhr startete die erste Gruppe von Wittislingen, dem Geburtsort des Bistumspatrons. Über die Stationen Weisingen, Altenmünster und Hirblingen hatte die 40-köpfige Gruppe 500 Höhenmeter und 68 Kilometer zu bewältigen. Um 8.00 Uhr machte sich in Donauwörth die zweite Gruppe aus 120 Radlerinnen und Radler auf den 55 km langen Weg und nahm an den Stationen in Mertingen und Kloster Holzen weitere 60 Wallfahrer mit. Beim Zusammentreffen an der Europawiese in Gersthofen war die Freude groß und gemeinsam erspürten sie wie gut es tut, sich im Glauben zu verwurzeln, sich zu öffnen und „Kraft durchs Kreuz“ zu gewinnen.