Dabei dürfen Namen wie Bach (vertreten mit dem Orgelbüchlein-Choral „In dir ist Freude“) und Mozart nicht fehlen, der ein apartes „Andante für eine Walze in eine kleine Orgel“, also für einen - bei denen, die es sich leisten konnten - seinerzeit beliebten Musikautomaten komponiert hat. Auch César Franck, der anlässlich seines 300. Geburtstages in diesem Jahr noch öfter zu hören sein wird, bekommt mit „Prélude fugue et variation“ seinen Platz. Nach Richard Wagners „Träume“, einer zarten Orgelbearbeitung eines seiner Wesendonck-Lieder erklingt die große St.-Georgs-Orgel mit Karg-Elerts Choralimprovisation „Nun danket alle Gott“ in symphonischer Pracht. Der Eintritt ist frei, Dauer etwa eine halbe Stunde. (pm)