Gesellschaft

Popkulturpreis für Krater bebt – Lettenbauer würdigt Gewinner-Festival

Bild: Dominik Hupf
Die Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer hat das Festival „Der Krater bebt“ für den bayerischen Popkulturpreis vorgeschlagen und das Alleinstellungsmerkmal betont: „Auf diesem Festival sind alle eine große Familie“. Der Verein Rieser Kraterkultur wurde auf die Nominierung hin jetzt mit dem Bayerischen Popkulturpreis in der Kategorie Festival des Jahres ausgezeichnet.

Vergangene Woche verlieh der Verband für Popkultur in Bayern e.V. (VPBy e.V.) zum 32. Mal den Bayerischen Popkulturpreis und ehrte damit herausragendes Engagement von Einzelpersonen oder Institutionen für die Popkulturszene in Bayern. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer feierlichen Zeremonie mit zahlreichen Ehrengästen aus Medien, Politik und Musik im Funkhaus des Bayerischen Rundfunks statt. Rund 15 Mitglieder der Kraterkultur waren vor Ort und nahmen gemeinsam mit Vorsitzendem Christian Bauer den mit 2000 Euro dotierten Preis entgegen.

Vorbildrolle gelobt

Als Laudatorin lobte Lettenbauer die Vorbildrolle von „Der Krater bebt“ für andere Festivals: „Unzählige Donau-Rieser Ehrenamtliche schaffen Jahr für Jahr ein über die Landkreisgrenzen hinaus beliebtes Festivalerlebnis und bereichern unsere Kulturlandschaft ungemein. Dabei achten sie vorbildlich auf Regionalität, Inklusion, Nachhaltigkeit und vielfältige Musik-Acts. Regionale Betriebe werden unterstützt – von Maierbier bis zum Kartenverkauf in unseren Dorfläden. In diesem Jahr wurde so viel Müll vermieden wie noch nie.“ Deshalb zeigte sich Lettenbauer überzeugt: „Vom Engagement der Der-Krater-bebt-Crew, können Festivals und Vereine in ganz Bayern lernen. Das Festival lädt geradezu zur Nachahmung ein und hat den Preis daher mehr als verdient.“

Die Grünen-Abgeordnete setzt sich seit Beginn ihrer Amtszeit für die Kulturschaffenden aus der Region und dabei insbesondere für eine Stärkung des Ehrenamtes ein. „Ehrenamtliche Arbeit wird viel zu oft als selbstverständlich angesehen. Mir ist es wichtig, Danke zu sagen, Respekt zu zeigen, und auch politisch für optimale Rahmenbedingungen zu sorgen.“, so Lettenbauer. (pm)